Seit Anfang 2024 ist WLAN 7 verfügbar. Der neue WLAN Standard mit dem Kürzel „IEEE 802.11 be“ liefert nicht nur astronomische Geschwindigkeiten. Er verbessert auch die Stabilität im Netzwerk, reduziert die Latenzen und erlaubt mehr Geräte denn je. Doch lohnt sich ein Wechsel schon jetzt? Dieser Frage wollten wir auf den Grund gehen.
In unserer Übersicht stellen wir WLAN 7 genauer vor. Wir verraten Ihnen, was sich hinter Begriffen wie 6 Ghz-Band, MLO und QAM verbirgt – und welche Vorteile der Standard genau bietet. Außerdem erfahren Sie mehr über Router und Endgeräte, die WLAN 7 bereits unterstützen.
Ältere WLAN Standards im Vergleich zu WLAN 7
WLAN 7 (auch WiFi 7 genannt) ist das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses. Dieser Prozess begann 1997 mit dem ersten WLAN-Standard und dauert bis heute an.
WLAN 1 bis 3
Der erste WLAN-Standard erlaubte eine Geschwindigkeit von 11 Mbit/s. Genutzt wurde ausschließlich das 2,4 Ghz-Frequenzband, während der Nachfolger auf 5 Ghz zurückgriff. Diese Frequenz erlaubt höhere Übertragungsraten, hat jedoch eine geringere Reichweite. Durch WLAN 2 und 3 erhöhte sich die Geschwindigkeit auf 54 Mbit/s.
WLAN 4 und 5
Die Übertragungsrate stieg mit den beiden nächsten Standards deutlich an. Nun waren bis zu 600 Mbit/s möglich – mit WLAN 5 sogar bis zu 6.933 Mbit/s (6,9 Gbit/s).
WLAN 6/6E
WLAN 6/6E erzielt Geschwindigkeiten von maximal 9,6 Gbit/s. Eine Neuerung ist 6 Ghz. Diese Frequenz wird exklusiv von WLAN 6-fähigen Geräten genutzt, was das Netz stabiler und störungsfreier macht. Sie ist durch die geringe Reichweite vor allem im Nahbereich relevant. Wird das WLAN-Signal z. B. häufig vom Router des Nachbarn gestört, kann ein Umstieg auf 6 Ghz Abhilfe schaffen.
Die Vorteile von WLAN7
Mehr Geschwindigkeit
WiFi 7 verspricht die schnellste WLAN Verbindung aller Zeiten. Das Maximum liegt bei 46 Gbit/s. Auf Endgeräten wie Smartphones sollen bis zu 5 Gbit/s möglich sein – doppelt so viel wie mit WLAN 6.
Größere Kanäle
Zum einen stehen mehrere Kanäle zur Datenübertragung bereit. Bei WLAN 6 gliedern sich die Hauptfrequenzen in die 4 Bänder 20, 40, 80 und 160 mHz. WLAN 7 verwendet dieselben Kanäle, unterstützt jedoch zusätzlich 320 mHz. Je breiter die Frequenz, desto höher die mögliche Geschwindigkeit. Der Grund: Mehr Daten können zur selben Zeit übertragen werden. Dies kann man sich wie eine Autobahn vorstellen, die um zusätzliche Spuren erweitert wird.
Höhere Datendichte
Über WLAN werden Datenpakete geschickt. Jedes dieser Pakete kann eine bestimmte Menge an Daten kodieren – den sog. QAM Wert (Quadrature Amplitude Modulation). Bei WLAN 6 beträgt dieser Wert 1024. WLAN 7 bietet jedoch einen QAM von ganzen 4.096 – also viermal so viel. Dies allein hat 20 % mehr Geschwindigkeit zur Folge.
Hier ist noch einmal der Vergleich mit älteren WiFi Standards:
WLAN-Standard | Frequenz-Bänder | Maximale Geschwindigkeit |
WLAN 1 | 2,4 Ghz | 11 Mbit/s |
WLAN 2 | 5 Ghz | 54 Mbit/s |
WLAN 3 | 2,4 Ghz / 5 Ghz | 54 Mbit/s |
WLAN 4 | 2,4 Ghz / 5 Ghz | 600 Mbit/s |
WLAN 5 | 5 Ghz | 6,9 Gbit/s |
WLAN 6 | 2,4 Ghz / 5 Ghz / 6 Ghz | 9,6 Gbit/s |
WLAN 7 | 2,4 Ghz / 5 Ghz / 6 Ghz | 46 Gbit/s |
Mehr Stabilität und geringere Latenz
Bereits WLAN 6E ist in der Lage, drei unterschiedliche Frequenzbänder zu nutzen: 2,4 Ghz, 5 Ghz und 6 Ghz. Allerdings können Daten nur über ein Frequenzband gleichzeitig geschickt werden. Fällt dieses aus, muss der Router zu einem anderen Band wechseln.
Ein Beispiel: Angenommen, Sie sitzen im Wohnzimmer. Da Ihr Router mit 5 Ghz funkt, genügt die Reichweite für eine stabile Verbindung. Wenn Sie sich jedoch weiter entfernen, muss der Router die Übertragung auf 2,4 Ghz ändern. So kann es zu kurzzeitigen Lags oder Verbindungsabbrüchen kommen.
Dies ändert sich mit WLAN 7 – und zwar dank Multi-Link-Operation (MLO). Der Unterschied: Entsprechende Router können sich über drei verschiedene Bänder gleichzeitig mit einem Endgerät verbinden. Das funktioniert ähnlich wie auf Straßen. Normalerweise wird der Datenverkehr auf alle drei Frequenzbänder verteilt. Ist jedoch ein Band überlastet, kann der Verkehr ohne Verzögerung auf das andere Band umgeleitet werden. Router weisen jedem Gerät ein Band zu, das die optimale Geschwindigkeit und Stabilität bietet.
Zu guter Letzt bietet WLAN 7 eine Funktion namens Preamble Puncturing. Ist ein Funkkanal belegt, lässt er sich normalerweise nicht mehr nutzen. WLAN 7 kann jedoch einen unbelegten Teil dieses Kanals „abschneiden“ und zur Datenübertragung verwenden.
Diese Punkte wirken sich auch auf die Latenz aus. Selbst bei maximaler Auslastung soll die Verzögerung weniger als 10 ms betragen. Bei WLAN 6 sind es durchschnittlich 20 ms. Einbrüche der Geschwindigkeit, das störende Nachbuffern von YouTube-Videos und Verbindungsabbrüche im Zoom-Meeting könnten so endlich der Vergangenheit angehören.
Mehr Geräte gleichzeitig
WLAN 6 ermöglicht es bis zu 4 Geräten, gleichzeitig mit dem Router zu kommunizieren. Das stellt bereits eine große Verbesserung im Vergleich zu früheren Standards dar. Doch WLAN 7 geht weiter. Dank sog. 16 × 16 MU-MIMO wird die Anzahl an parallelen Streams noch einmal verdoppelt. Dies ist besonders in stark frequentierten Netzen von Vorteil – z. B. wenn viele Geräte gleichzeitig Daten senden und empfangen. Vor allem öffentliche Hotspots dürften davon profitieren.
Die Anwendungsbereiche von WLAN7
Viele Nutzer sind mit der Geschwindigkeit ihres WLANs zufrieden. Sicher – einige Mbit/s mehr könnten nicht schaden. Für alltägliche Aufgaben genügt ihnen jedoch der Speed von WLAN 5 oder 6. Trotzdem gibt es Anwendungsbereiche, in denen Wi-Fi 7 ganz neue Möglichkeiten schafft:
Video-Streaming
Bereits 4K-Videos stellen hohe Anforderungen an die Internetverbindung. Noch mehr Bandbreite benötigt 8K. Um Videos in dieser ultra-scharfen Auflösung zu streamen, müssen mindestens 50 Mbit/s bereitstehen – und das pro Gerät. Mit einem WLAN 6-Router lässt sich diese Geschwindigkeit nur selten erreichen. Wi-Fi 7 soll sie dauerhaft bieten. Das wird vor allem dann interessant, wenn Streamingdienste wie Netflix mehr Inhalte in 8K veröffentlichen und sich 8K-Fernseher auf dem Markt durchsetzen.
Virtual Reality
VR-Headset wie Meta Quest oder Apple Vision Pro bringen lebensechte Umgebungen in Ihr Wohnzimmer. Doch damit dies funktioniert, ist eine enorme Rechenleistung nötig. Verfügt das Headset nicht über entsprechende Hardware, müssen Daten von PC oder Konsole übertragen werden. Genau hier kommt WiFi 7 ins Spiel. Durch blitzschnelle Übertragungsraten soll das Gaming-Erlebnis noch realistischer werden. Auch Online-Gamer profitieren. Da WiFi 7 eine minimale Latenz aufweist, lassen sich Eingaben von mehreren Spielern ohne Verzögerung umsetzen.
Cloud-Gaming
Mithilfe von Cloud Gaming können Sie die neusten Spiele spielen – ganz ohne High End-Hardware. Leistungsstarke Chips und Grafikkarten sind nicht nötig. Das Spiel wird nämlich nicht auf dem PC verarbeitet. Stattdessen landen alle Eingaben auf einem Online-Server, der die Reaktion zurück zum Nutzer sendet. Wie flüssig das Spielerlebnis ist, hängt von der Internetgeschwindigkeit und Latenz ab. In beiden Bereichen verspricht WLAN 7 deutliche Verbesserungen.
Smart Home
Die Zeit, als nur eine Handvoll Geräte mit dem WLAN verbunden waren, neigt sich dem Ende zu. Stattdessen sind Smart Devices im Kommen. Smarte Fernseher, Küchengeräte, Kameras, Lampen etc. machen das Leben ihrer Besitzer komfortabler. Leider buhlen all diese Geräte aktuell um dieselben Frequenzbänder. Im schlimmsten Fall stören sie sich gegenseitig. WLAN 7 kann durch die Bereitstellung zusätzlicher Kanäle Abhilfe schaffen.
Industrie 4.0
Natürlich profitieren nicht nur Privatpersonen von schnellerem Internet. Auch unsere Industrie ist hoch vernetzt. Smarte Maschinen stehen in einem kontinuierlichen Austausch miteinander. Sie überwachen Prozesse, sammeln Daten und führen Qualitätskontrollen durch. Dank WLAN 7 sollen diese Maschinen nicht nur schneller arbeiten. Fast ebenso wichtig ist die geringe Latenz. So lassen sich Störungen im System, die zu Produktionsunterbrechungen führen, vermeiden.
Telemedizin
Verbindungsabbrüche und Lags kommen bei aktuellen WLAN-Standards immer wieder vor. Doch was für Otto Normalverbraucher ärgerlich ist, kann in anderen Bereichen fatal sein. Dazu gehört z. B. die Fernüberwachung von Patienten. Gesundheitsdaten müssen zuverlässig und ohne Verzögerung gesendet werden. Noch wichtiger ist die Datenübertragung in Echtzeit, wenn es um Fernoperationen geht. Bereits jetzt nehmen externe Mediziner an OPs teil, um beratend einzugreifen. In Zukunft könnten Eingriffe komplett über das Internet erfolgen. Roboter-Chirurgie macht es möglich, wäre aber ohne Technologien wie 5G/6G und WiFi 7 kaum zu bewerkstelligen.
Welche Geräte unterstützen WLAN 7?
Wi-Fi 7 ist ein relativ junger Standard. Er wurde im Januar 2024 von der Wi-Fi Alliance veröffentlicht. Ab diesem Zeitpunkt konnten Hersteller ihre Geräte für WiFi 7 zertifizieren lassen. Die Liste ist schon jetzt beachtlich.
Um WLAN 7 nutzen zu können, benötigen Sie zum einen den passenden Router – und zum anderen Endgeräte, die mit dem Standard kompatibel sind.
WLAN 7 Router
2024 erschienen gleich mehrere WLAN-Router, die den Standard Wi-Fi 7 unterstützen. Dazu gehören z. B.
- AVM Fritz Box 5690 Pro
- AVM Fritz Box 7690
- Netgear Nighthawk RS700S
- TP-Link Archer BE800
- ASUS RT-BE96U
Diese Router rangieren durchweg im gehobenen Preissegment. Zum Vergleich: Für die Fritz Box 5690 Pro fallen etwa 360 Euro an. Etwa 450 Euro kostet TP-Links Archer BE800, und noch teurer ist der Netgear Nighthawk RS700S mit etwa 700 Euro.
Neben dem Preis sollten Nutzer auf ein weiteres Detail achten: Nicht alle WLAN 7-fähigen Router unterstützen das 6 Ghz-Frequenzband. Dies liegt daran, dass die Standards für 6 Ghz auf der ganzen Welt unterschiedlich sind.
Ein Beispiel: Das 6 Ghz-Band umfasst insgesamt 1200 Mhz – aufgeteilt in regional verschiedene Sub-Bänder. In den USA kann WLAN 7 die gesamte Bandbreite ausnutzen. Die Europäische Kommission jedoch drosselt die Frequenz auf 480 Mhz. Router zu bauen, die mit jedem 6 Ghz-Band kompatibel sind, ist schlicht nicht möglich.
Das Problem: Gerade 6 Ghz ist für höhere Geschwindigkeiten, geringere Latenz und mehr Netz-Stabilität verantwortlich. Ohne dieses Band müssen sie auf die Haupt-Vorteile von WLAN 7 verzichten. Dasselbe gilt für Multi Link Operation. MLO kann die Stabilität des Netzwerks deutlich verbessern, fehlt aber aktuell bei vielen Routern.
WLAN 7-fähige Endgeräte
Um die Vorteile von Wi-Fi 7 zu nutzen, benötigen Sie nicht nur einen entsprechenden Router. Auch Endgeräte wie PCs, Laptops, Smartphones und Tablets müssen diesen Standard unterstützen. Andernfalls würde die Verbindung über WLAN 5 oder 6 hergestellt. Der Wechsel zu WLAN 7 hätte für Sie kaum Vorteile.
Aktuell ist die Liste der WLAN 7-fähigen Geräte überschaubar. Es handelt sich vor allem um Smartphones, Laptops und Tablets im gehobenen Preissegment.
Smartphones
Einige Smartphones unterstützen bereits WLAN 7. Dazu gehören folgende Modelle:
- Google Pixel 8 und Pixel 9
- Motorola Edge 40 Pro
- Honor Magic 6Pro
- Xiaomi 13 und Xiaomi 14
- iPhone 16
- Samsung Galaxy S24 Ultra
Auch hier lohnt sich genaues Hinsehen: Das iPhone 16 unterstützt z. B. Wi-Fi 7. Doch aufgrund technischer Einschränkungen ist die Geschwindigkeit mit dem Vorgänger-Standard Wi-Fi 6e identisch.
Laptops
Zu den WLAN 7-fähigen Laptops gehören:
- Lenovo Campus ThinkBook® 16 G7 Snapdragon
- Microsoft Surface Laptop 7
- ASUS ExpertBook B5
- Samsung Galaxy Book 5 Pro
Besitzer eines Apple MacBooks müssen aktuell auf WiFi 7 verzichten. Die 2024 erschienenen Modelle MacBook Air und MacBook Pro unterstützen lediglich WiFi 6e.
Beachten Sie: Nicht nur die Hardware – auch das Betriebssystem muss mit WLAN 7 kompatibel sein. Konkret ist Windows 11, Version 24H2 erforderlich.
Tablets
Aktuell unterstützen nur wenige Tablets den neuen Standard WLAN 7. Folgende Modelle gehören dazu:
- Samsung Galaxy Tab S10 Ultra
- Microsoft Surface Pro 10
- OnePlus Pad 2
Ist WLAN 7 mit älteren Standards kompatibel?
WLAN 7 ist abwärts-kompatibel. Das heißt: Besitzen Sie ein WLAN 7-fähiges Gerät, lässt es sich auch mit einem WLAN 6-Router nutzen. Gleichzeitig unterstützen WiFi7 Router ältere Standards. Ist Ihr Smartphone z. B. nicht für WLAN 7 geeignet, verbindet es sich per WLAN 5 oder 6 mit dem Router.
Der Haken: WLAN 7 erfordert höhere Sicherheitsprotokolle. Genauer gesagt, müssen Geräte WPA 3-fähig sein, um das 6 Ghz-Band nutzen zu können. Für das 2,4 Ghz und 5 Ghz-Band ist mindestens WPA 2 nötig. Unterstützt ein Gerät nur WPA 1, ist es nicht mit WLAN 7-Routern kompatibel. Dies macht jedoch Sinn: WPA 1 gilt längst als veraltet und stellt für Nutzer ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. In dem Fall lohnt es sich, die Hardware zu upgraden.
Macht WLAN 7 Ethernet-Verbindungen überflüssig?
WLAN 7 verspricht astronomische Geschwindigkeiten – und gleichzeitig ein stabileres Netz. Viele Nutzer spielen daher mit dem Gedanken, das LAN-Kabel ein für alle Mal zu streichen und auf WLAN zu setzen.
Doch ist WLAN 7 einer Ethernet-Verbindung überlegen? Nicht unbedingt. Wie schon erwähnt, bringt das neue 6 Ghz-Band vor allem im Nahbereich Vorteile. Sind Router und Client weiter entfernt, muss die Verbindung per 5 Ghz oder gar 2,4 Ghz hergestellt werden. Ein entsprechend langes LAN-Kabel kann dann schnellere, stabilere Verbindungen ermöglichen.
Doch auch in diesem Fall lohnt sich ein WLAN 7-Router. Viele der Geräte besitzen Gigabit-Ports, die Übertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s liefern. Dieser Speed steht auch für die Ethernet-Verbindung bereit.
Fazit – Lohnt sich der Wechsel zu WLAN 7?
WLAN 7 bietet einige nicht zu leugnende Vorteile: mehr Geschwindigkeit, ein stabileres Netz und geringere Latenz. In der Zukunft könnte dieser Standard ein echter „Game Changer“ werden. Das gilt vor allem für Anwendungen wie Virtual Reality, Online-Spiele und Smart Home.
Doch bevor Sie zu WLAN 7 wechseln, sollten Sie einige Punkte bedenken. Da wäre zum einen der Preis. WLAN 7-Router sind keine Schnäppchen. Dasselbe gilt für Geräte, die WLAN 7 unterstützen. Es handelt sich größtenteils um Smartphones, Tablets und PCs im gehobenen Preisbereich.
Beachten Sie auch: Nicht immer werden die Möglichkeiten von WLAN 7 voll ausgeschöpft. Aktuell z. B. unterstützen viele Router kein 6 Ghz-Band – obwohl gerade dieses Feature einen Haupt-Vorteil darstellt. Auch Apple-Geräte bieten aktuell nur „WLAN 7 Light“. Die tatsächlich mögliche Geschwindigkeit bleibt hinter dem Potenzial des Standards zurück. Für Laien ist es nicht immer einfach, hier die richtige Wahl zu treffen.
Darum lautet unsere Empfehlung: Die meisten Nutzer sollten mit dem Umstieg auf WLAN 7 noch warten. Auch der Vorgänger, WLAN 6, bietet genug Speed für eine Vielzahl von Anwendungen. In naher Zukunft, wenn mehr Hersteller ihre Geräte für WLAN 7 zertifizieren, lohnt sich der Wechsel für eine breitere Zielgruppe. Dann dürften auch die Preise sinken.