Google Pixel Smartphones gelten schon seit Jahren als Alternative zu Apple, Samsung, Xiaomi und Co. Das liegt nicht nur an der flüssigen Bedienung und der langen Update-Garantie. Auch in Sachen Hardware, Display und Kameras mischt Google ganz vorne mit. Wer maximale Leistung erleben will, wählt ein Pixel Pro. Die „Pixel a“-Reihe spricht Sparfüchse an, und seit 2023 steht das Pixel Fold bereit: Googles erstes faltbares Smartphone. Doch welches Google Pixel ist das Beste für Deine Anforderungen? Wie schlagen sich die Geräte im Vergleich und wo haben sie Schwächen? Wir verraten es Dir in unserer Übersicht.
Warum Du ein Google Pixel Phone mieten solltest
Google ist ein relativ neuer Player im Smartphone-Kosmos. Das erste Google Pixel erschien 2016. Doch mittlerweile schwören viele Kunden auf die Geräte des Herstellers. Wer ein Google Pixel Phone mietet, genießt gleich mehrere Vorteile:
Fokus auf KI
Googles hauseigener Chip namens Tensor muss sich vor der Konkurrenz á la Qualcomm und Apple nicht verstecken. Zwar reicht die Rechenleistung nicht ganz für den Hardware-Thron. Dafür setzt Google schon seit Jahren auf maschinelles Lernen. Tensor-Chips werden speziell dafür entwickelt, KI-Aufgaben zu bewältigen. Egal, ob Du Texte korrigieren, gesprochene Sprache übersetzen oder Fotos per Magic Eraser retuschieren willst – mit Google Handys gehen diese Aufgaben flüssig von der Hand.
Hochwertige Kameras
Auf dem Papier wirken die Kameras von Google Pixel Handys wenig spektakulär. 1 Zoll-große Sensoren oder astronomische 200 MP wirst Du hier nicht finden. Dafür versteht es Google meisterhaft, Fotos und Videos per KI zu optimieren. Das Resultat sind detailreiche, natürliche Ergebnisse – dank Googles Night Mode sogar im Dunkeln. Dazu kommen noch mehr clevere Features: Super Res Zoom sorgt für scharfe Aufnahmen in der Ferne; mit Astrophotography fängst Du den Sternenhimmel ein, und Zero Shutter Lag minimiert die Verzögerung des Auslösers. Das ist vor allem praktisch, um Motive in der Bewegung zu fotografieren.
Starke Display-Qualität
Google Pixel Handys sind Premium-Modelle – und das sieht man am Display. Neben einer gestochen scharfen Auflösung erwarten Dich OLEDs, die Farben und Kontraste perfekt zur Geltung bringen. Animationen wirken dank 120 Hz besonders flüssig, und Outdoor-Nutzer freuen sich über kräftige Helligkeit. Auch für den Schutz ist gesorgt. Standardmäßig besitzen Pixel-Displays eine Folie aus super-robustem Gorilla Glass.
Betriebssystem und Updates
Pixel Phones laufen mit Android in Reinform (Stock Android). Das heißt: Bloatware und unnötige Apps hast Du nicht zu befürchten. Du erhältst ein entschlacktes, flüssiges Betriebssystem, das speziell auf die Hardware zugeschnitten ist.
Dazu kommt Googles Update-Garantie. Pixel-Smartphones erhalten immer zuerst neue Android-Versionen! So kannst Du spannende Funktionen vor allen anderen Nutzern ausprobieren.
Große Auswahl an Geräten
Vorneweg: Pixel Phones gehören nicht zu den günstigsten Handys. Trotzdem kannst Du Geld sparen – und zwar mit der Google Pixel a-Reihe. Wer dagegen mehr Leistung und Features sucht, wählt ein Pixel Pro. Seit kurzem hat Google mit dem Pixel Fold sogar ein faltbares Smartphone im Angebot. Ebenfalls praktisch: Die Geräte werden überdurchschnittlich lange mit Sicherheitsupdates versorgt. Es ist also kein Problem, ein älteres Google-Smartphone zu wählen.
Google Pixel Smartphones im Vergleich
Vom günstigen Pixel 7 über das Pixel 8 bis zum faltbaren Pixel Fold – das sind die beliebtesten Google Smartphones:
Google Pixel 8 – der Allrounder
Das Google Pixel 8 stellt die aktuelle Generation dar – und den Standard, an dem sich jedes andere Pixel Phone messen muss.
Wie von der Reihe gewohnt, misst das Pixel 8 kompakte 6,2 Zoll. Es bringt 187 g auf die Waage – etwas weniger als sein Vorgänger. Alles andere als ein „Leichtgewicht“ ist der Schutz. Zum stabilen Aluminiumrahmen kommt Gorilla Glass Victus vorne und hinten. Das IP68 zertifizierte Gehäuse ist staubgeschützt und bis zu einer Tiefe von 1,5 m wasserdicht.
Auch die Hardware überzeugt. Google verbaut den hauseigenen Tensor G3: einen Chip, der im 4 nm-Verfahren gefertigt wird. 9 Rechenkerne und 8 GB Arbeitsspeicher liefern genug Performance für anspruchsvolle Apps. Auch KI-Anwendungen laufen in Rekordgeschwindigkeit. Gamer werden die Grafikeinheit (GPU) des Pixel 8 lieben. Eine Immortalis-G715s MC10 erlaubt erstmals Ray Tracing, sodass Spiele mit sehenswerten Licht- und Schatteneffekten erstrahlen.
Apropos sehenswert: Auch das Display genügt höchsten Ansprüchen: Zur Schärfe von 428 ppi gesellen sich OLEDs, die Farben und Kontraste lebensecht wiedergeben. 120 Hz sorgen für flüssige Animationen, und wer sein Smartphone draußen verwendet, profitiert von max. 1.400 Nits Helligkeit.
Beim Akku hat sich Google die Kritik der Nutzer zu Herzen genommen. Das Pixel 8 besitzt mit 4575 mAh etwas mehr Kapazität als sein Vorgänger. Das ist zwar immer noch kein Spitzenwert. Etwa 9–11 Stunden Laufzeit kannst Du jedoch erwarten. Auch die Ladeleistung wurde verbessert. Dank 27 Watt dauert es 30 Minuten, um 50 % des Akkus zu füllen. 100 % werden in 1 Stunde und 17 Minuten erreicht. Neben kabellosem Laden mit 18 W beherrscht das Pixel 8 Reverse Charging. Damit wird dieses Smartphone zur Powerbank für andere Geräte.
Auch für Fotografen ist das Google Pixel 8 interessant. Eine 50 MP-Hauptkamera liefert scharfe, natürliche Bilder im Tageslicht – und in der Dunkelheit. Googles Night-Mode schafft es vorzüglich, Szenen aufzuhellen, ohne die Farbgebung abzufälschen oder Lichtquellen zu übersteuern. Dazu kommt eine 12 MP Ultraweitwinkel-Linse. Diese eignet sich nicht nur für Panoramas. Dank Autofokus kannst Du auch Nahaufnahmen knipsen
Untypisch für diese Preisklasse besitzt das Pixel 8 keine Telefoto-Kamera. Der Zoom erfolgt rein digital – wobei Googles Super Res Zoom für die nötige Schärfe sorgt. Trotzdem ist bei 8-facher Vergrößerung Schluss. Wer weiter in die Ferne schweifen möchte, benötigt das Pixel 8 Pro.
Das Google Pixel 8 ist in zwei Speichervarianten verfügbar: 128 und 256 GB. Letztere empfiehlt sich für die meisten Nutzer, da kein SD Karten-Slot vorhanden ist. Wenn Dir der Speicher ausgeht, bleiben nur Cloud-Lösungen wie Google Drive.
Google Pixel 8 Pro – groß, stark und vielseitig
Darf es etwas mehr sein – mehr Größe, mehr Leistung und mehr Features? Dann ist das Google Pixel 8 Pro genau richtig für Dich.
Dieses Smartphone misst ganze 6,7 Zoll. Damit erhältst Du genug Übersicht für Multi-Tasking und kannst Filme in voller Pracht erleben.
Doch der Bildschirm ist nicht nur größer. Auch die Helligkeit wurde verbessert. Während es das Pixel 8 auf 1.400 Nits bringt, strahlt das Pixel 8 Pro mit bis zu 1.600 Nits. Die Spitzenhelligkeit beträgt 2.400 Nits. So wirken HDR-Filme noch kontrastreicher. Für die nötige Schärfe sorgen 489 Pixel pro Zoll – 13 % mehr als beim Google Pixel 8. An der Wiederholungsrate von 120 Hz hat sich nichts geändert. Allerdings beherrscht das Pro-Modell LTPO. Das heißt, die Herz-Zahl reguliert sich automatisch je nach Anwendung, um Energie zu sparen.
Kaum einen Unterschied gibt es bei der Hardware. Zum Einsatz kommt derselbe Google Tensor G3, der das Pixel 8 antreibt. Allerdings erhalten Nutzer mehr Arbeitsspeicher. Statt 8 GB stehen 12 GB zur Verfügung. Beim internen Speicher lässt Dir Google viel Freiheit. Du kannst zwischen 128 GB, 256 GB, 512 GB und ganzen 1 TB wählen.
Mit den Maßen des Pixel 8 Pro ist auch der Akku gewachsen. Er besitzt eine Kapazität von 5.050 mAh und bietet etwa so viel Laufzeit wie das Pixel 8. Der Akku lässt sich in 30 Minuten zur Hälfte aufladen. 100 % werden in etwa 90 Minuten erreicht. Damit lädt das Pixel 8 Pro deutlich schneller als sein Vorgänger.
Die wohl größte Besonderheit erwartet Fotografen: Nicht zwei, sondern drei Kameras zieren die Rückseite des Google Pixel 8 Pro. Dritte im Bund ist eine Telefoto-Kamera mit 48 MP und 5-fachem optischen Zoom. Auch die anderen Kameras wurden optimiert. So setzt Google einen verbesserten Autofokus ein und spendiert der Ultraweitwinkel 48 statt 12 MP.
Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich ein Sensor, mit dem Du Temperaturen von -20 bis 150° C messen kannst. Der Sensor taugt unter anderem zum Fiebermessen – ein nettes Gadget.
Google Pixel 8a – eine Nummer günstiger
Wer die aktuelle Pixel-Generation erleben und gleichzeitig Geld sparen möchte, sollte sich das Pixel 8a genauer ansehen. Dieses Modell gleicht in vielen Punkten dem Pixel 8. Es ist nur 1 Zoll größer, besitzt denselben Google Tensor G3-Chip, genauso viel Speicher sowie ein gestochen scharfes OLED-Display. Die Unterschiede zeigen sich im Detail:
- Statt aus Glas besteht die Rückseite aus Kunststoff. Damit wirkt dieses Smartphone etwas weniger hochwertig.
- Das Gehäuse ist nach IP67 zertifiziert und hält Wassertiefen von bis zu 1 m stand. Beim Pixel 8 sind es 1,5 m.
- Gorilla Glass Victus wird durch den Vorgänger Gorilla Glass 3 ersetzt. Dieser bricht bei Stürzen leichter, bietet jedoch etwas mehr Schutz vor Kratzern.
- Überraschenderweise erwarten Dich schärfere Kameras. Die Hauptkamera löst mit 64 MP (statt 50 MP) auf. Dafür sind die Pixel etwas kleiner, und damit weniger lichtempfindlich. Die Ultraweitwinkel-Kamera besitzt 13 statt 12 MP.
- Der 2 % kleinere Akku des Pixel 8a fällt kaum ins Gewicht. Drastischer sind die Unterschiede in der Ladegeschwindigkeit. Maximal 18 W werden per USB-C unterstützt. Kabellos ist bei 7,5 W Schluss und Reverse Charging fällt ganz weg.
Google Pixel 7 – Preis-Leistungs-Sieger
Das Google Pixel 7 erschien bereits 2022, gehört aber noch längst nicht zum alten Eisen. Das liegt vor allem an Googles Update-Garantie. Bis zum Jahr 2027 wird das Pixel 7 mit Sicherheits-Patches versorgt. Neue Android-Versionen gibt es bis 2025.
Größe und Schutzfaktor sind fast identisch zum Google Pixel 8. Doch natürlich kann es das Pixel 7 nicht in jedem Punkt mit seinem Nachfolger aufnehmen.
Der wohl gravierendste Unterschied ist die Hardware. Statt des Tensor G3 besitzt das Pixel 7 den Vorgänger Tensor G2 – und damit etwas weniger Rechenleistung. Dieser Unterschied macht sich vor allem beim Spielen bemerkbar. Evtl. musst Du die Grafikeffekte herunterschrauben, um Rucker zu vermeiden. Wer jedoch weniger aufwändige Apps verwendet, wird den Unterschied kaum merken. Erfreulich: Seit 2024 stehen Googles KI-Funktionen für das Pixel 7 zur Verfügung.
Auch das Display überzeugt. Wie gewohnt, erwartet Dich eine super-scharfe Auflösung sowie starke Farben und Kontraste dank OLEDs. Allerdings ist das Pixel 7 weniger hell als sein Nachfolger. Die Wiederholungsrate beträgt maximal 90 statt 120 Hz.
Nahezu identisch präsentieren sich die Kameras – wenn man von Details wie einer kleineren Blende und fehlendem Autofokus für die Ultraweitwinkel-Linse absieht. Lediglich bei Nachtfotos zeigt sich, dass das Pixel 8 noch ein Quäntchen lichtempfindlicher ist.
Der Akku des Google Pixel 7 fällt kleiner aus als beim Nachfolger. Allerdings beträgt der Unterschied nur 5 %. Umso überraschender ist es, dass es die Laufzeit nicht mit Konkurrenten in derselben Preisklasse aufnehmen kann. Auch bei der Ladegeschwindigkeit solltest Du keine Spitzenwerte erwarten. Zwar hält Google sein Versprechen – 50 % des Akkus sind in 30 Minuten gefüllt. Doch ein vollständiges Laden dauert gut und gerne 1 Stunde und 40 Minuten.
Entschädigt wirst Du mit einem günstigen Preis. Das Google Pixel 7 ist mittlerweile schon unter 500 Euro verfügbar.
Google Pixel 7 Pro – gut gealtertes Flaggschiff
Dir ist das Google Pixel 7 zu klein – aber das Google Pixel 8 zu teuer? Dann bietet sich als „Zwischending“ das Pixel 7 Pro an.
Dieses Smartphone besitzt nicht nur eine großzügige 6,7 Zoll-Diagonale. Auch in Sachen Features übertrifft es das Pixel 7:
Zum einen erhältst Du ein AMOLED-Display mit höherer Auflösung, mehr Helligkeit und 120 statt 90 Hz. Zum anderen liefert Google eine Telefoto-Kamera. Diese präsentiert sich identisch zum Pixel 8 Pro. Das heißt, Du erhältst 48 MP und 5-fachen optischen Zoom, um weit entfernte Motive einzufangen. Etwas schwächer fällt die Ultraweitwinkel-Linse aus. Ihre 12 MP können es nicht mit den 48 MP der aktuellen Pro-Version aufnehmen.
Kommen wir zur Hardware: Während der Chip – Googles Tensor G2 – identisch zum Pixel 7 ist, besitzt das Pixel 7 Pro einen stärkeren Akku. Die Kapazität beträgt 5.000 mAh. Trotzdem zeigt sich der Stromverbrauch des großen Displays. Das Pixel 7 Pro hält weniger lange durch als das Pixel 7.
Aufladen funktioniert per 23 Watt-Charger – kein gravierender Unterschied zum Pixel 7. Google-typisch sind 50 % des Akkus in 30 Minuten gefüllt. Für eine vollständige Ladung solltest Du jedoch 2 Stunden einplanen. Erst mit dem Pixel 8 hat Google die Geschwindigkeit (leicht) erhöht.
Google Pixel Fold – Spitzen-Hardware zum Aufklappen
Mit Smartphone-Größen ist es so eine Sache: Je größer die Diagonale ausfällt, desto mehr Übersicht erhältst Du. Doch ein Gerät über 7 Zoll lässt sich kaum noch in der Hosentasche verstauen. Das Google Pixel Fold löst dieses Problem – und zwar per Faltmechanismus! Du kannst es mit nur einem Handgriff aufklappen. So wächst das Display von 5,8 auf stolze 7,6 Zoll.
Doch der Bildschirm ist nicht nur riesig. Dank kontraststarken OLEDs, bis zu 1.000 Nits Helligkeit und 120 Hz sorgt er auch für optischen Hochgenuss. 378 Pixel pro Zoll bringen Text und Fotos angenehm scharf zur Geltung.
Hardware-technisch gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Das Pixel Fold besitzt den leistungsstarken Tensor G2-Chip, der auch im Pixel 7 und 7 Pro zum Einsatz kommt. Dazu gesellen sich 12 GB Arbeitsspeicher und wahlweise 256 GB oder 512 GB interner Speicher.
Um den High End-Chip und das große Display anzutreiben, verbaut Google einen 4.821 mAh-Akku. Nutzer dürfen im Alltag mit 6–7 Stunden Laufzeit rechnen. Beim Laden stellt Google – wie gewohnt – keine Rekorde auf. Etwa 90 Minuten dauert ein kompletter Ladevorgang.
Spannend wird es bei den Kameras. Zur Weitwinkellinse mit 48 MP und der 11 MP Ultraweitwinkel-Linse gesellt sich eine Telefoto-Kamera. Diese erinnert an das Googles Pixel Pro und bietet 5-fache Vergrößerung. Lediglich bei der Auflösung hat Google gespart. Statt 48 MP erhältst Du nur 12 MP.
Kommen wir zur Robustheit: Foldables werden mehrmals am Tag auf- und zugeklappt. Das belastet die Scharniere. Doch Google garantiert ganze 200.000 Faltvorgänge, ohne dass Schäden auftreten. Ein Aluminiumrahmen federt Stöße ab, das Gehäuse ist wasserresistent und dank Gorilla Glass Victus haben Kratzer keine Chance. Beachte jedoch: Das faltbare Innen-Display besitzt keine Schutzfolie. Auch Schutz vor Staub und Fremdkörpern wird nicht gewährleistet. Für den Einsatz in staubigen Umgebungen eignet sich dieses Google Handy daher nur bedingt.
Google Pixel Smartphones mieten – die besten Modelle auf Smieten
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