Startseite » Smartphone Akkulaufzeit verlängern – so hält Ihr Handy länger durch

Smartphone Akkulaufzeit verlängern – so hält Ihr Handy länger durch

Smartphones brauchen eine Menge Strom – und so beschweren sich viele Nutzer, dass ihr Handy Akku schnell leer ist. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, die Akkulaufzeit zu erhöhen. Wer sein Smartphone richtig auflädt, das Gerät schont und an den Einstellungen schraubt, darf sich über mehr Ausdauer freuen. Wir zeigen Ihnen, wie das geht. 

Ein Hinweis: Im folgenden Artikel konzentrieren wir uns auf Smartphones. Viele der Tipps gelten jedoch auch für Tablets, Smartwatches, Laptops und andere Geräte, die mit Lithium-Ionen-Akkus arbeiten.

Vogelperspektive auf einen Laptop mit dem aktuell gearbeitet wird. Auf der Tastatur sind zwei Hände zu sehen die etwas tippen. Rechts daneben liegt ein Handy mit schwarzem Bildschirm und einer niedrigen Akkuanzeige.

Wie kann man die Akku Kapazität erhöhen?

Bildschirm abdunkeln

Wenn der Handy Akku schnell leer geht, liegt das oft am Display. Dieses macht bis zu 50 % des gesamten Energieverbrauchs aus. Dabei gilt: Je heller das Display, desto mehr Strom wird verbraucht. Es lohnt sich also, den Bildschirm in Innenräumen abzudunkeln. Alternativ aktivieren Sie die automatische Helligkeit. Dann passt sich das Display den Lichtverhältnissen an.

Ein weiteres cleveres Feature ist der Dunkelmodus. Dunkle Hintergründe und Icons sehen nicht nur stylish aus und schonen die Augen beim Lesen. Sie sparen auch Akku – allerdings nur, wenn das Smartphone einen OLED-Screen besitzt. Bei LCD-Displays hat der Dunkelmodus keinen Einfluss auf die Laufzeit. Entscheidend ist hier nur die Helligkeit des Bildschirms.

Wiederholungsrate reduzieren

Die Wiederholungsrate gibt an, wie oft sich ein Smartphone-Display aktualisiert. So liefern 120 Hz wesentlich flüssigere Bewegungen und Animationen als 60 Hz. Leider geht dies zu Lasten des Akkus. Es kann sich daher lohnen, die Wiederholungsrate zu reduzieren. Praktisch und energiesparend sind Displays mit LTPO. Diese passen die Herz-Zahl automatisch an die Situation an, sodass kein Umschalten nötig ist.

Display-Sperre verkürzen

Je länger das Display aktiv ist, desto mehr Strom verbraucht es. Zum Glück schaltet sich der Bildschirm nach einer gewissen Zeit automatisch ab. Wann das passiert, können Sie selbst bestimmen. Android-Nutzer öffnen dafür die Einstellungen und gehen zu „Anzeige“ und „Bildschirm-Timeout“. Unter iOS finden Sie die Funktion in „Anzeige und Helligkeit“ und „Automatische Sperre“.

Always On-Display nutzen

Viele Smartphones mit OLED-Screen besitzen ein Always on-Display. Dieses macht, was der Name verrät. Es zeigt Infos wie die Uhrzeit oder Nachrichten selbst dann an, wenn das Smartphone gesperrt ist. Ständiges Anschalten entfällt also. Dies spart Strom. Wie viel, hängt vom Gerät ab. Aktuelle Smartphones dimmen den Bildschirm auf einen Mindestwert von 1 Nits. Ältere Handys sind im Always On-Modus heller und damit weniger sparsam.

Beachte Sie: Die Infos auf dem Always On-Display sind für jeden sichtbar. Sie sollten also genau überlegen, welche Apps oder Nachrichten dort eingeblendet werden. 

Apps richtig konfigurieren

Nahaufnahme eines Handydisplays auf dem verschiedene Apps zu sehen sind.

Bis heute empfehlen viele Ratgeber, Apps manuell zu schließen, wenn sie gerade nicht gebraucht werden. Dieser Tipp ist jedoch veraltet. Aktuelle Betriebssysteme drosseln Apps im Hintergrund automatisch. Sie sparen durch das Beenden keinen Strom.

Trotzdem gibt es Möglichkeiten, den Akku mit den richtigen App-Einstellungen zu verbessern:

App-Updates nur im WLAN

Viele Apps aktualisieren sich automatisch. Dabei verbrauchen sie nicht nur Datenvolumen, sondern zehren auch am Akku. Sie sollten daher einstellen, dass Updates nur in WLAN-Netzwerken durchgeführt werden. Dort haben Sie meist Zugriff auf eine Steckdose und können Ihr Smartphone unkompliziert aufladen.

Email-Synchronisierung ausschalten

Wer Google Mail oder ähnliche Apps nutzt, weiß: Email-Programme überwachen das Postfach und geben sofort Bescheid, wenn Sie eine neue Nachricht haben. Das ist praktisch, verbraucht jedoch unnötig Strom. Wer den Smartphone-Akku schonen will, sollte die automatische Synchronisation deaktivieren oder ein längeres Zeitintervall wählen. 

Push-Benachrichtigungen deaktivieren

Push-Benachrichtigungen sorgen nicht nur für Ablenkung. Sie verbrauchen auch Strom, da das Display bei jeder Nachricht aufleuchtet. Bereits bei der Installation können Sie bestimmen, welche App Ihnen Push-Benachrichtigungen schicken darf. Die Wahl lässt sich aber auch im Nachhinein ändern. 

Öffnen Sie die Einstellungen Ihres Android-Phones. Wählen Sie „Apps“ und „Benachrichtigungen“. Dort können Sie Apps per Schieberegler stummschalten. 

iOS-Nutzer finden diese Option in den Einstellungen unter „Mitteilungen“.

Widgets löschen

Widgets sind Apps im Kleinformat. Sie können übersichtlich auf dem Startbildschirm platziert werden. Das Problem: Widgets aktualisieren sich ständig neu und verbrauchen so Strom. Daher sollten Sie genau überlegen, welche Widgets Sie benötigen – und welche Sie lieber löschen. 

In den Flugmodus wechseln

Im Flugmodus werden drahtlose Verbindungen wie WLAN, Mobilfunk und Bluetooth deaktiviert. Das ist nicht nur über den Wolken praktisch. Auch auf dem Boden lässt sich so eine Menge Akku sparen. Rechnen Sie damit, dass sich die Laufzeit verdoppelt oder gar verdreifacht. Der Nachteil liegt auf der Hand: Offline fallen die meisten Funktionen weg, die Smartphones „smart“ machen. 

Natürlich geht es auch weniger radikal, indem Sie drahtlose Netzwerke manuell deaktivieren

  • WLAN ist z. B. unnütz, wenn Sie unterwegs mit dem Smartphone-Tarif surfen. Die Suche nach verfügbaren Netzwerken verbraucht nur unnötig Strom.
  • Nutzen Sie dagegen ausschließlich WLAN, sollten Sie mobile Daten deaktivieren. Dasselbe gilt bei einem schwachen Signal – etwa im Zug. Wenn Ihr Smartphone ständig nach Handy-Netzen suchen und mit voller Leistung funken muss, ist der Akku ruckzuck entleert. 
  • Bluetooth macht nur Sinn, wenn Sie Geräte wie Kopfhörer koppeln oder Dateien übertragen möchten. Ansonsten sollten Sie diese Verbindung deaktivieren. 

Dunkler Smartphonebildschirm mit der Anzeige des eingeschalteten Flugmodus.

Stromsparend navigieren

Wenn der Smartphone-Akku zur Neige geht, ist das meist kein Problem. Schließlich gibt es fast überall Steckdosen. Anders sieht es unterwegs aus. Hier lohnt es sich, Dienste wie WLAN und mobile Daten zu deaktivieren. Das Navigieren ist trotzdem möglich. Sie müssen dafür lediglich Offline-Karten verwenden. Manche Apps wie Maps.me erledigen diesen Schritt automatisch. Wer Google Maps oder Apple Maps nutzt, lädt die Karten zuhause herunter. Beachten Sie: Sind mobile Daten deaktiviert, müssen Sie GPS einschalten, damit Ihr Standort korrekt angezeigt wird.

Sprachassistenten ausschalten

Sprachassistenten wie Google Assistant und Siri lauschen auf jedes Wort. Sie aktivieren sich, wenn eine bestimmte Code-Phrase (z. B. „Hey Google“) erklingt. Leider zehrt dies am Akku. Wer die Sprachsteuerung nur selten oder gar nicht nutzt, sollte sie daher ausschalten. 

Android-Nutzer öffnen dafür die Einstellungen. Gehen Sie zu „Google“, „Einstellungen für Google Apps“, „Google Suche, Google Assistant und Spracheingabe“ und „Google Assistant“. Unter dem Punkt „Allgemein“ können Sie den Sprachassistenten per Schieberegler deaktivieren.

Ähnlich ist das Vorgehen auf dem iPhone. Öffnen Sie in den Einstellungen „Siri & Suchen“ und deaktivieren Sie die Option „Auf Hey Siri achten“.

Vibrationen deaktivieren

Tippen, Anrufe, Nachrichten oder Spiele – Wenn das Smartphone vibriert, wird zwar nur ein wenig Strom verbraucht. Doch auf den ganzen Tag betrachtet, kommt einiges zusammen! Darum lohnt es sich, Vibrationen auszuschalten. 

In den Android-Einstellungen finden Sie diese Option im Menü „Ton & Vibration“ und „Vibration und haptisches Feedback“.

iPhone Nutzer navigieren zu „Bedienungshilfen“, „Tippen“ und „Vibration deaktivieren“.

Energiespar-Modus verwenden

Auf dem Smartphone können Sie viele Einstellungen vornehmen, um die Akkulaufzeit zu verlängern. Doch nicht jeder hat Lust (oder Zeit) dafür. Zum Glück besitzen Android Phones einen Energiesparmodus. Ist dieser aktiv, werden Apps im Hintergrund deaktiviert. Upgrades und Synchronisation pausieren und der Bildschirm dunkelt sich leicht ab. So erhalten Sie bis zu 4 Stunden mehr Laufzeit. 

Daneben gibt es den Extrem-Energiesparmodus. Dieser liefert bis zu 72 Stunden Strom! Sie müssen jedoch mit mehr Einschränkungen rechnen. Neben Apps, Upgrades und Hintergrundprozessen wird die CPU-Leistung gedrosselt. Für anspruchsvolle Aufgaben eignet sich dieser Modus daher nicht. 

Natürlich können auch iPhone-Nutzer in den Energiesparmodus wechseln. Ein Ultra-Modus wie bei Android fehlt jedoch. 

Smartphone updaten

Schwarzer Bildschirm mit einer Ladezeit zur Updateinstallation.

Wie lange ein Smartphone durchhält, hängt nicht nur von der Hardware ab. Auch das Betriebssystem spielt eine Rolle. Android und iOS werden stetig weiterentwickelt. Durch Optimierungen verbessert sich die Energie-Effizienz. Sie sollten daher stets die aktuelle Version nutzen. Achten Sie darauf, dass automatische Updates aktiviert sind!

Das passende Ladekabel verwenden

Immer weniger Hersteller legen ein Ladekabel bei, sodass Sie es selbst kaufen müssen. 

Das billigste Ladegerät sollte es jedoch nicht sein. Unter Umständen sind Stromstärke und Spannung ungeeignet für Ihr Smartphone. Das führt zu höherem Verschleiß. Auch Schäden durch Überhitzen können auftreten. 

Idealerweise verwenden Sie nur Ladekabel, die vom Hersteller empfohlen werden. Bei Drittanbietern sollten Sie auf das CE-Kennzeichen achten. Dieses garantiert, dass alle relevanten Sicherheitsnormen eingehalten werden. 

Smartphone richtig laden

USB-Kabel verbinden, in die Steckdose stecken – fertig! Ein Smartphone zu laden, ist denkbar einfach. Doch auch hier kann man viel falsch machen. Wer die Akkulaufzeit verbessern will, sollte einige Tipps beachten.

Die erste Regel lautet: Lassen Sie den Akkustand möglichst nicht unter 10 % fallen. Heutige Akkus müssen – und sollten – vor dem Aufladen nicht vollständig entladen werden. Die sog. Tiefenentladung kann den Akku auf Dauer beschädigen. Was viele Nutzer nicht wissen: Moderne Akkus entladen sich auch, wenn das Gerät ausgeschaltet ist. Wer sein Smartphone für längere Zeit lagert, sollte es alle 6 Monate auf 50 % laden. 

Auch vor dem Laden über Nacht raten Experten ab. Zwar deaktivieren moderne Smartphones die Stromzufuhr automatisch, wenn der Akku voll ist; ein Überladen ist also nicht möglich. Wenn das Handy nachts an der Steckdose hängt, lädt der Akku jedoch ständig nach. So verringert sich auf Dauer die Kapazität.

Als Richtwert empfehlen sich 20 bis 80 % Kapazität. In diesem Bereich werden Smartphone-Akkus am wenigsten beansprucht.

Wollen Sie die Akkuleistung weiter verbessern? Dann sollten Sie das Smartphone in kurzen Intervallen laden. Warten Sie, bis sich der Akku um 10 oder 15 % gefüllt hat, und nehmen Sie das Handy dann vom Strom. Natürlich ist diese Methode mit mehr Aufwand verbunden. 

Akku kalibrieren

Zwar besitzen moderne Akkus einen Chip, der den Ladestand ans Smartphone weitergibt. Doch die Genauigkeit kann mit der Zeit abnehmen. Damit steigt das Risiko, den Akku übermäßig oder zu wenig aufzuladen. Die Lösung: Kalibrieren Sie den Akku.

Laden Sie Ihr Smartphone zu 100 % auf. Dann warten Sie, bis es sich entleert hat. Verbinden Sie das Smartphone nun mit dem Strom. Warten Sie etwa 4 Stunden. Währenddessen sollten Sie Ihr Handy nicht benutzen. Sobald 100 % erreicht sind, ist die Kalibrierung abgeschlossen. Im Idealfall stimmen Akkustand und Anzeige wieder überein. Experten empfehlen, die Kalibrierung alle paar Monate durchzuführen. Auch ein neues Handy sollte vor der ersten Nutzung zu 100 % aufgeladen werden.

Schnellladen – aber mit Bedacht

Schnellladen oder Fast Charging ist eine praktische Technologie, um den Akku in Windeseile zu befüllen. Heute reichen schon 30 Minuten – schon sind 50 oder gar 60 % erreicht. Leider hat Schnelladen auch einen Nachteil. Durch die hohe Stromstärke wird Hitze freigesetzt, die dem Akku schaden kann. Die Betonung liegt auf „kann“, denn Hersteller schützen ihre Smartphones durch spezielle Ladekabel, Dual Charging und Kühlsysteme. 

Wenn Sie das Risiko jedoch komplett vermeiden und den Akku schonen wollen, gibt es eine bessere Lösung: Schalten Sie das Smartphone vor dem Laden aus. Alternativ wechseln Sie in den Flugmodus. Auch dann beschleunigt sich das Laden, da alle „Stromfresser“ im Hintergrund deaktiviert werden.  

Auf die Temperatur achten

Smartphone-Akkus reagieren empfindlich auf Temperaturen. Wenn es zu heiß oder zu kalt ist, werden die chemischen Reaktionen im Inneren beeinflusst. Dies kann die Akkulaufzeit verkürzen. Sie sollten Ihr Smartphone daher nicht in die pralle Sonne legen und im Winter nur bei Bedarf aus der Tasche ziehen. Der optimale Temperaturbereich beträgt 18 bis 25° C

Jetzt wird klar, warum das Handy niemals für längere Zeit im Auto liegen sollte! Auch im Smartphone-Case kann sich die Hitze stauen. Wenn das gute Stück beim Laden übermäßig heiß wird, nehmen Sie es am besten aus der Hülle.

Kabelloses Laden – ja oder nein?

Hartnäckig hält sich der Mythos, kabelloses Laden wäre schlecht für Smartphone-Akkus. In der Tat entsteht so mehr Hitze als beim Laden per Kabel. Doch diesem Problem können Sie mit hochwertigen Ladestationen entgegenwirken. Sie besitzen einen Lüfter und schützen den Akku so vor Überhitzen. 

Smartphone mit langer Laufzeit wählen

Akkusparen fängt bereits bei der Wahl des Smartphones an. Wer sich für ein Modell mit großem, leistungsstarkem Akku entscheidet, erhält mehr Laufzeit im Alltag. 

Entscheidend ist hier die Kapazität. Sie wird meist in Milliamperestunden (mAh) angegeben und gibt Aufschluss über die elektrische Ladung. Je mehr, desto besser. Die Bandbreite reicht von 3.000 mAh (schwach) bis zu 5.000 mAh (stark) oder mehr.

Beachten Sie: Der mAh-Wert gibt eine erste Orientierung. Doch wie lange ein Smartphone durchhält, hängt von weiteren Faktoren ab:

  • Display-Größe: Große Displays verbrauchen mehr Strom als kleine Varianten.
  • Display-Technik: OLEDs weisen im Vergleich zu LEDs einen höheren Verbrauch auf.
  • Chip: Je leistungsstärker der Chip, desto mehr Energie zieht er generell. 
  • Betriebssystem und Apps: Manche Android-Versionen sind überladen mit „Bloatware“: unnützen Apps, die im Hintergrund laufen und Strom verbrauchen. Stock-Android (und iOS) präsentieren sich sparsamer.

Powerbank mitnehmen

Weiße Powerbank im Fokus, welche an einem Handy angeschlossen ist.

Selbst der stärkste Akku geht irgendwann zur Neige. Ist dann keine Steckdose verfügbar – etwa auf Reisen – haben Sie ein Problem. Zum Glück lässt sich die Laufzeit ganz einfach verlängern. Sie benötigen lediglich eine Powerbank. Je nach Modell erhalten Sie 2, 3, 4 oder gar 5 zusätzliche Ladungen

Natürlich ist ein Kompromiss gefragt. Powerbanks mit langer Laufzeit präsentieren sich klobig und schwer. Übersteigt ihre Kapazität 27.000 mAh, dürfen Sie nicht mit ins Flugzeug. Wir empfehlen den meisten Nutzern daher Powerbanks mit 10.000 mAh. Diese sind handlich genug für den Transport und liefern trotzdem genug Leistung, um ein Smartphone 2- oder 3-mal aufzuladen.

Sie möchten noch unabhängiger von Steckdosen werden? Dann sind Solar-Powerbanks eine Überlegung wert. Doch beachten Sie: Selbst bei strahlendem Sonnenschein kann es Stunden dauern, bis der Akku befüllt ist. Fahrradfahrer wiederum können ihr Smartphone mit dem Nabendynamo aufladen. Die Geschwindigkeit ist ähnlich langsam.

Akku austauschen

Wenn alle bisher vorgestellten Tipps versagen, bleibt noch die Radikallösung: ein neuer Akku. Leider machen es uns Hersteller schwer, den Akku zu wechseln. Die meisten Gehäuse lassen sich nur mit Spezialwerkzeug öffnen. Fingerspitzengefühl ist nötig, um das gute Stück nicht zu beschädigen. Alternativ können Sie eine Werkstatt aufsuchen. Kostenpunkt: etwa 50 bis 100 Euro. Dazu kommen die Kosten für den Akku selbst. Je nach Modell fallen meist 20 bis 60 Euro an. 

Die gute Nachricht: Wer ein Smartphone auf Smieten mietet, muss sich darüber keine Gedanken machen. Wir überprüfen alle Geräte sorgfältig und verbauen einen neuen Akku, wenn der alte beschädigt ist. So genießen Sie mit Ihrem „Smiet“-Handy maximale Laufzeit!