Statistiken zeigen: Second Hand ist in! Immer mehr Kunden lassen teure Neugeräte links liegen und entscheiden sich für gebrauchte Elektronik. Das verwundert nicht. Geräte aus zweiter Hand sind nicht nur günstiger als neue Smartphones, Laptops und Co. Auch ihre Umweltbilanz fällt positiv aus.
Dennoch bleiben manche Kunden zaghaft. Gebrauchte Elektroartikel sind noch immer mit Vorurteilen behaftet. Faktoren wie eine abgelaufene Gewährleistung, fehlende Updates oder die Sorge um mangelnde Qualität spielen eine Rolle. Doch sind diese Bedenken begründet? Wir wollten es genauer wissen. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Vor- und Nachteile von Second Hand Elektronik. Außerdem stellen wir Ihnen eine Alternative vor, die vor allem preisbewusste Kunden anspricht: gebrauchte Elektronik mieten!

Second Hand Elektronik – aktuelle Studien
Bereits 2021 brachte es gebrauchte Elektronik auf einen Marktwert von 85,4 Milliarden Dollar. Dieser Wert dürfte bis zum Jahr 2031 auf ganze 273 Milliarden Dollar ansteigen (Quelle: Transparency Market Research). Laut einer Studie von YouGov sind ein Drittel aller Kunden offen für den Kauf von Second Hand-Geräten: Vor allem gebrauchte Fernseher, Smartphones, Laptops und Küchengeräte stehen hoch im Kurs.
Betrachtet man ausschließlich Deutschland, stellt sich die Lage zögerlicher dar.
Nur 19 % der deutschen Kunden haben schon einmal gebrauchte Endgeräte gekauft. Dies geht aus Befragungen der Verbraucherzentrale hervor. Ganz vorne rangieren Smartphones (65 %) – gefolgt von Notebooks (32 %) und Tablets (27 %). 91 % gaben an, mit diesen Geräten gute oder sehr gute Erfahrungen gemacht zu haben.
Doch warum entscheiden sich Kunden für gebrauchte Technik? In der Befragung wurden vor allem drei Gründe sichtbar:
- günstigerer Preis im Vergleich zu Neuware (75 %)
- kein Unterschied bei der Leistungsfähigkeit des Geräts (45 %)
- Nachhaltigkeit und Umweltschutz (37 %)
Zu ähnlichen Ergebnissen kam eine Bitkom-Studie aus dem Jahr 2022. In dieser gaben 13 % der Befragten an, schon einmal Second Hand-Geräte gekauft zu haben. Immerhin 50 % konnten es sich für die Zukunft vorstellen.
Interessant ist die Altersverteilung. 16- bis 29-Jährige machten mit 21 % den größten Anteil der Gebraucht-Kundschaft aus – gefolgt von 30- bis 49-Jährigen und 50- bis 64-Jährigen. Das Klischee, junge Käufer würden immer die neuesten Geräte bevorzugen, scheint also überholt zu sein. Gerade diese Generation entscheidet sich überdurchschnittlich oft für Second Hand Elektronik.

Die Vorteile – das spricht für Second Hand Elektronik
Second Hand Elektronik hat ein paar unschlagbare Vorteile gegenüber Neuware.
- Günstiger Preis
Ein Hauptgrund, sich für Second Hand-Geräte zu entscheiden, ist der Preis. Das liegt vor allem an rasanten technischen Innovationen. Viele Kunden bevorzugen die neueste Technik. Was heute als Nonplusultra gilt, kann in ein paar Monaten bereits „veraltet“ sein. Dementsprechend sinken die Preise für elektronische Geräte schnell.
Dies lässt sich mit Zahlen belegen. Laut einer Kostenanalyse des Anbieters OfficiallyRefurbished können Kunden bis zu 60 % sparen, wenn sie Second Hand kaufen. Die Einsparung im Vergleich zur Neuware schwankt dabei je nach Gerät:
- Smartphones: 30 bis 50 %
- Laptops und Computer: 40 bis 60 %
- Tablets: 30 bis 50 %
- Spielekonsolen: 20 bis 30 %
Natürlich ist Kaufen nicht die einzige Alternative. Wer noch mehr Geld sparen möchte, kann Second Hand-Elektronik auch mieten! Genau darauf haben wir uns bei Smieten.com spezialisiert. So profitieren unsere Kunden von einem attraktiven Preismodell, ohne sich dauerhaft auf ein Gerät festlegen zu müssen.
- Schutz der Umwelt
Nicht nur Ihr Geldbeutel freut sich über gebrauchte Laptops, Handys, Tablets und Co. Auch die Umwelt profitiert. Wer Second Hand kauft, trägt gleich auf mehrere Arten dazu bei, unseren Planeten zu schützen.

Weniger CO2-Emissionen
Wussten Sie, dass die meisten CO2-Emissionen bei der Produktion von Elektrogeräten anfallen? Experten sprechen von bis zu 80 %.
Verwunderlich ist dies nicht – schließlich braucht es viel Energie, bis ein Gerät hergestellt ist. Materialien wie Metalle, Kunststoffe und seltene Erden müssen gewonnen und weiterverarbeitet werden. Dazu kommt das Zusammenfügen der Bauteile in großen Fabriken: meistens in Fernost und mithilfe fossiler Brennstoffe.
All diese Schritte fallen weg, wenn Sie sich für Second Hand Elektronik entscheiden. Kaum überraschend ist die CO2-Bilanz äußerst positiv:
- Die Studie Fraunhofer UMSICHT zeigte: Pro Smartphone, das wiederverwendet oder wiederaufbereitet wird, fallen 58 kg weniger Treibhausgase an als bei neuen Produkten. Bei Tablets beträgt die Einsparung sogar 139 kg.
- Zu einem ähnlichen Ergebnis kam der Adevinta Second Hand Effect-Report 2020. Indem Konsumenten sich für Gebraucht- statt Neuware entschieden, konnten sie in diesem Jahr ganze 20,7 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Dies entspricht den jährlichen Emissionen von 2,36 Millionen Menschen!
- Besonders hoch fällt die Einsparung bei Laptops aus. Eine Studie der Cranfield University zeigte: Gebrauchte Notebooks, die aufbereitet werden (refurbished), sparen im Vergleich zu Neugeräten ganze 94 % CO2 ein. Berücksichtigt wurde der gesamte Wiederaufbereitungsprozess – vom Transport über den Austausch und die Reparatur von Bauteilen bis zur Verpackung und dem Vertrieb.
Kurz gesagt: Wer Second Hand-Elektronik kauft oder mietet, trägt entscheidend zur Eindämmung des Klimawandels bei.

Weniger Wasserverbrauch
Neue Elektrogeräte erzeugen nicht nur Treibhausgase wie CO2. Auch ihr Wasserverbrauch ist hoch: zum einen durch die Förderung von Metallen wie Kupfer und Aluminium – zum anderen durch die Produktion von Halbleitern, Bildschirmen und Akkus. Allein in einem Smartphone stecken bis zu 13.000 Liter! Dieses Wasser steht nicht mehr für den Konsum oder die Landwirtschaft zur Verfügung, was vor allem in trockenen Ländern ein Problem darstellt.
Second Hand-Elektrogeräte können zur Lösung beitragen. Sie sparen im Vergleich zu neuen Geräten durchschnittlich 90 % Wasser ein, da wasserintensive Produktionsschritte wegfallen (Quelle: refurbed Environmental Impact Report 2022).
Geringerer Bedarf an Ressourcen
So stylish und glänzend sich Elektrogeräte präsentieren – hinter der Herstellung steckt ein im wahrsten Sinne des Wortes „schmutziges Geschäft“. Das liegt vor allem an den enthaltenen Ressourcen. Metalle und seltene Erden wie Kupfer, Gold, Aluminium und Kobalt müssen unter erheblichem Aufwand gefördert werden. Dieser Abbau findet vor allem in der Dritten Welt statt. Zu den negativen Folgen gehören:
Verlust natürlicher Habitate
Für die industrielle Förderung von Bodenschätzen werden große Waldflächen gerodet. Allein in Brasilien waren zwischen 2019 und 2020 ganze 10.000 Quadratkilometer betroffen – viermal mehr als die Fläche des Saarlands! Macht man sich klar, dass jeder Baum CO2 bindet und damit dem Klimawandel entgegenwirkt, ist diese Entwicklung umso erschreckender.
Ausbreitung von Wüsten
Durch den Raubbau verschwindet nicht nur der Lebensraum zahlreicher Tierarten. Auch die Bodenerosion nimmt zu, sodass Flächen nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden können. Tausende Menschen verlieren so ihre Lebensgrundlage. Ein drastisches Beispiel ist die Mongolei. Dort trägt der Bergbau zur Verödung von Landstrichen bei. Ganze 77 % des Landes sind mittlerweile zur Wüste geworden.
Verschmutzung von Boden und Grundwasser
Um im großen Stil Edelmetalle zu gewinnen, sind Chemikalien wie Zyanid und Schwefelsäure nötig. Gelangen diese Chemikalien in Gewässer, stellen sie eine erhebliche Gefahr für Menschen und Tiere dar. Oft wird der giftige Schlamm nicht ordnungsgemäß gelagert: mit katastrophalen Folgen, wie der Dammbruch von Brumadinho 2019 zeigte. Mehr als 200 Personen verloren durch dieses menschengemachte Desaster ihr Leben – leider kein Einzelfall.
Menschenrechtsverletzungen
Kobalt ist für die Akkus heutiger Elektrogeräte unverzichtbar. Jedoch prangern Menschenrechtler den Kobalt-Abbau bereits seit Jahren an. In der Demokratischen Republik Kongo wird die Ressource unter primitiven Bedingungen gefördert. Mangelnder Arbeitsschutz, geringe Löhne und die Ausbeutung von Kindern gehören zur Tagesordnung. Viele Minen werden von bewaffneten Gruppen kontrolliert. Damit finanziert der Kobalt-Abbau direkt den Bürgerkrieg, der das afrikanische Land seit den 90er-Jahren heimsucht.
Die Lösung: Second Hand-Elektronik
Zum Glück haben Verbraucher die Möglichkeit, etwas gegen diese Missstände zu tun. Indem Sie Second Hand-Geräte kaufen oder mieten, reduzieren Sie den weltweiten Bedarf an Gold, Kupfer, Kobalt und Co. Das heißt, es müssen weniger Ressourcen für Neugeräte gefördert werden.
- Weniger Elektroschrott
Jedes Jahr fallen weltweit etwa 50 Millionen Tonnen Elektroschrott an. 5 Millionen Tonnen waren es 2022 allein in der EU. Dies geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor.
Auf dem Elektroschrott landen nicht nur kaputte Smartphones, Tablets oder Laptops. Auch Geräte, die noch einwandfrei funktionieren, werden weggeworfen. Zwar lassen sie sich recyceln. Doch dafür muss Elektroschrott gesondert gesammelt werden. Die Quote betrug 2020 gerade einmal 44 Prozent. Sie blieb damit hinter den gesetzlich geforderten 65 Prozent zurück und ist seitdem sogar rückläufig.
Viele Geräte lagern stattdessen beim Besitzer. Die wertvollen Ressourcen im Inneren werden nicht wieder aufbereitet. Noch problematischer ist es, wenn Smartphone und Co. einfach im Hausmüll entsorgt werden. Mit der Zeit können sich giftige Stoffe lösen und in den Boden oder das Grundwasser gelangen.

Ein altes Gerät zum Wertstoffhof zu bringen, ist sinnvoll – zumindest, wenn das Gerät nicht mehr funktioniert. Doch auch Recycling hat seine Grenzen. Etwa 20 % der in Elektronik enthaltenen Materialien lassen sich nicht wiederverwenden. Dazu gehören Quecksilber, Blei, Kadmium, aber auch seltene Erden.
Wer sich für Second Hand-Geräte entscheidet, trägt dazu bei, diese Ressourcen länger nutzbar zu machen.
Dass diese Kreislaufwirtschaft funktioniert, bestätigt eine Studie der Chalmers University of Technology. Zwar erfordert es einen gewissen Aufwand, um Laptops „reusable“ – also wiederverwendbar zu machen. Dieser Aufwand ist jedoch weitaus geringer als die positiven Effekte: Einsparung von Ressourcen und Reduzierung von Elektroschrott.
Noch konkreter wird der refurbed Environmental Impact Report 2022: Demnach können Second Hand-Geräte die Menge an Elektroschrott um bis zu 73 % reduzieren.
- Möglichkeiten zur Reparatur
Noch vor wenigen Jahren war die Reparatur von Elektrogeräten eine Herausforderung. Oft fehlte es an Anbietern dafür. Viele Firmen stellten keine Ersatzteile bereit; oder diese waren so teuer, dass sich der Austausch finanziell nicht lohnte.
Zum Glück hat sich die Lage verbessert. Seit 2021 müssen Hersteller 7 Jahre lang Ersatzteile anbieten und den Austausch erleichtern. Schon bald werden auch herausnehmbare Akkus Pflicht. Eine entsprechende EU-Verordnung tritt 2027 in Kraft, sodass viele Hersteller ihre Geräte umstellen. Dies dürfte sich positiv auf die Lebensdauer von Second Hand Elektronik auswirken.
Die Nachteile – das spricht gegen Second Hand Geräte
Eine Studie der der Verbraucherzentrale zeigt: 63 % der Befragten möchten aktuell keine gebrauchte Elektronik kaufen. Dies verwundert nicht. Trotz aller Vorteile sind viele Kunden skeptisch, wenn es um den Kauf aus zweiter Hand geht. Vor allem folgende Bedenken spielen Eine Rolle:
- Qualitätsverlust
Der Begriff „Second Hand“ ist nach wie vor mit Vorurteilen behaftet. Viele Kunden denken dabei an halb-zerrissene Kleidung aus der Wühlkiste oder vom Flohmarkt. Auch bei Second-Hand Elektronik gibt es Bedenken.
- Viele Geräte werden erst Monate oder Jahre nach ihrem Erscheinen gebraucht angeboten. Zu diesem Zeitpunkt sind sie evtl. bereits veraltet. Hardware, Display, Kameras und Features entsprechen nicht mehr dem aktuellen Standard. Ohne Frage: Wer die neueste Technik bevorzugt, hat es schwer, sofort ein entsprechendes Second Hand-Gerät zu finden. Die Betonung liegt auf „sofort“. Heutzutage dauert es oft nur wenige Monate, bis auch Neuerscheinungen Second Hand angeboten werden.
- Nicht alle Handys, Tablets oder Laptops überzeugen mit Langlebigkeit. Ist die Gewährleistung abgelaufen, zeigen sich oft erste Macken. Vielleicht funktioniert das Display nicht mehr richtig, der Akku geht schnell zur Neige oder das Gerät wird übermäßig heiß. Mit etwas Pech erhalten Sie ein Gerät, das seine besten Tage bereits hinter sich hat. Fairerweise muss man anmerken: Dies gilt vor allem für No Name-Hersteller, nicht für renommierte Marken wie Apple, Google oder Samsung. Diese haben einen Ruf zu verlieren – designen ihre Geräte also für den Dauereinsatz.
- Minimieren können Sie das Risiko mit Refurbished-Ware. Es handelt sich um aufbereitete Elektrogeräte. Auch diese stammen aus zweiter Hand. Allerdings werden sie nach dem Ankauf überprüft und erhalten bei Bedarf neue Teile wie Displays oder Akkus. Nur, wenn die generalüberholte Elektronik einwandfrei funktioniert, wird sie an Kunden weitergegeben. Ein Beispiel dafür ist unser Smiet und Smile-Versprechen. Bei uns erhalten Sie gebrauchte Elektrogeräte wie neu! Sollte doch ein Defekt auftreten, schicken wir Ihnen schnell und kostenlos Ersatz zu.
- Keine Updates mehr
Für die Nutzung von elektronischen Geräten ist nicht nur die Hardware wichtig. Auch die Software sollte sich auf dem neuesten Stand befinden. Das hat vor allem zwei Gründe:
- Betriebssysteme werden meist jährlich aktualisiert. Ist z. B. eine neue Android-Version nicht mit Ihrem Smartphone kompatibel, können Sie die Features nicht nutzen. Evtl. funktionieren auch Apps nicht mehr, da sie an die neue Version angepasst wurden.
- Sicherheitsupdates schützen Ihr Smartphone vor Malware und Viren. Auf diesen Schutz müssen Sie verzichten, wenn der Hersteller keine Updates mehr liefert.

Wie lange ein Gerät mit Updates versorgt wird, hängt vom Hersteller ab. Samsung und Apple sind für ihre großzügige Update-Garantie bekannt. Das heißt: Auch ältere Second Hand-Geräte werden regelmäßig aktualisiert. Anders sieht es bei weniger bekannten Herstellern aus. Ist das Gerät schon zwei oder drei Jahre alt, erhält es unter Umständen keine Updates mehr.
Doch auch hier werden Hersteller mittlerweile stärker in die Pflicht genommen. Die seit 2022 geltende Update-Pflicht besagt, dass Geräte mindestens 2 Jahre lang mit Updates versorgt werden müssen. So lange gilt die gesetzliche Gewährleistung. Ab Juni 2025 tritt dann die neue Ökodesignverordnung in Kraft. Sie schreibt eine Update-Pflicht von ganzen 5 Jahren vor. In Zukunft lassen sich Geräte wie Smartphones, Tablets und Notebooks also deutlich länger verwenden.
- Eingeschränkte Gewährleistungspflicht
Wer elektronische Geräte neu kauft, kann sicher sein, dass sie funktionieren – zumindest eine Weile lang. Die Gewährleistung beträgt in Deutschland 2 Jahre ab Kauf. Tritt in dieser Zeit ein herstellungsbedingter Defekt auf, haben Sie Anspruch auf Reparatur oder ein neues Produkt.
Der Elektronik Gebrauchtmarkt ist weniger streng reglementiert. Viele gebrauchte Geräte werden privat verkauft – z. B. auf eBay oder eBay-Kleinanzeigen. Handelt es sich um einen privaten Verkäufer, muss dieser keine Gewährleistung anbieten. Das heißt: Geht das Smartphone bereits kurz nach dem Kauf kaputt, können Sie den Verkäufer nicht belangen. Sie sind dann auf die Garantie des Herstellers angewiesen. Apple z. B. bietet zwei Jahre Garantie für seine Produkte an. Kunden können Geräte bei Mängeln auch dann einsenden, wenn sie sie von Dritten gekauft haben. Eine solche Garantie ist jedoch selten.
Darum lautet unser Tipp: Kaufen Sie Second Hand-Elektronik nicht ungesehen von Privatpersonen! Falls möglich, sollten Sie das Gerät vor dem Kauf genau inspizieren. Achten Sie dabei auch auf äußere Schäden wie Risse im Display, Dellen oder abgeplatzten Lack. Wurde das Gerät zu oft fallen gelassen, kann die Hardware im Inneren beschädigt sein.
Mehr Sicherheit bieten refurbished oder Second Hand-Geräte von gewerblichen Verkäufern. Diese sind zwar durchschnittlich teurer. Dafür profitieren Sie von 12 Monaten Gewährleistung. Beachten Sie: Wie bei Neuware liegt die Beweislast nach der Hälfte dieser Zeit beim Käufer. Sie müssen also nach 6 Monaten nachweisen, dass es sich um einen herstellungsbedingten Mangel handelt.
Second Hand Elektronik mieten – die clevere Alternative!
Wer Elektronik gebraucht kauft, schont die Umwelt und den Geldbeutel. Doch Kaufen ist nicht die einzige Möglichkeit. Noch mehr Geld können Sie sparen, wenn Sie Second Hand Elektronik mieten – z. B. auf Smieten.com.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Statt einmalig Geld für ein Gerät auszugeben, wählen Sie einfach das gewünschte Produkt und bestimmen die Mietdauer. Sie zahlen nur so lange, wie Sie das Smartphone, Tablet oder Notebook wirklich brauchen. Danach schicken Sie es kostenlos an uns zurück. Vor allem Geschäftskunden können so ihre Ausgaben senken. Privatkunden wiederum haben die Möglichkeit, Geräte erst einmal zu testen, bevor sie eine Entscheidung treffen.
Auch aus ökologischer Perspektive ist das Mieten eine super Idee. Wir bereiten Geräte auf und schenken ihnen ein zweites Leben. Dadurch helfen wir, Ressourcen zu sparen und den Berg an Elektroschrott in Deutschland einzudämmen.
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