2025 wird ein spannendes Jahr für Smartphones – zumindest, wenn man Insidern glaubt. Wie in den Vorjahren stellen Samsung, Apple, Google und andere Hersteller ihre neuen Geräte vor. Dabei zeigen sich mehrere Trends: Zum einen scheinen ultra-schlanke Handys 2025 ein Comeback zu erleben. Zum anderen erreicht die Performance ungekannte Höhen: Chips wie Qualcomms Snapdragon 8 Elite und Googles Tensor G5 machen es möglich. Künstliche Intelligenz – bereits 2024 in aller Munde – wird damit noch leistungsstärker. Dazu kommen verbesserte Zoom-Kameras, größere Akkus und seit langem wieder ein Budget-freundliches iPhone.
In dieser Übersicht stellen wir die aufregendsten Smartphones 2025 genauer vor. Wir verraten Ihnen, was bereits über die Geräte bekannt ist und wann sie voraussichtlich erscheinen.

Smartphone Neuheiten 2025
Xiaomi 15
Dass kompakte Smartphones 2025 weiterhin gefragt sind, zeigt das Xiaomi 15. Dieses Smartphone ist seit Oktober 2024 in China erhältlich. Deutsche Kunden können es voraussichtlich ab dem 02. März kaufen.
Wie im Vorjahr setzt Xiaomi auf Glas und Aluminium. Dementsprechend bringt dieses 6,4 Zoll große Smartphone nur 189 g auf die Waage.
Die Display-Ränder fallen noch schlanker aus als beim Vorgänger. Außerdem verabschiedet sich Xiaomi von Corning Gorilla Glass und setzt stattdessen „Dragon Crystal Glass“ ein. Diese Schutzfolie verspricht mehr Resistenz gegen Kratzer und Stürze.
Am OLED-Screen und der gestochen scharfen Auflösung hat sich nichts geändert. Allerdings erhöht sich die Helligkeit auf bis zu 3.200 Nits.
Wie viele Top Smartphones 2025 wird das Xiaomi 15 vom Snapdragon 8 Elite angetrieben. Benchmarks zeigen: Dieser Chip bietet moderate Verbesserungen bei CPU-Geschwindigkeit, Gaming und Energie-Effizienz.
Apropos Energie-Effizienz: Musste sich das Xiaomi 14 noch mit einem 4.610 mAh Akku zufriedengeben, besitzt der Nachfolger ganze 5.400 mAh. Tester loben bereits jetzt die längere Akkulaufzeit. Das Laden geht – Xiaomi-typisch – flott von der Hand. Dank 90 Watt Fast Charging füllt sich der Akku in unter einer Stunde auf.
Nur wenig Neuerungen gibt es bei den Kameras. Das Setup aus drei Linsen ist gleichgeblieben. Überarbeitet wurde lediglich die Telefoto-Kamera. Sie besitzt nun eine Brennweite von 60 statt 70 mm – ein minimaler Unterschied, den die meisten Nutzer kaum bemerken dürften.
Der Preis steht aktuell noch nicht fest. In China verlangt Xiaomi etwa 600 Euro für die 15. Generation. Deutsche Kunden sollten mit etwa 1.100 Euro rechnen.
Xiaomi 15 Pro
Auch die größere Version des Xiaomi 15 – das Xiaomi 15 Pro – ist bereits in China erhältlich. Statt kompakten 6,4 Zoll misst dieses Smartphone ganze 6,73 Zoll.
Während Hardware und Verarbeitung nahezu identisch zum Xiaomi 15 sind, dürfen sich Fotografen auf eine Neuerung freuen. Die Telefoto-Kamera des Vorgängers wurde durch eine Periskop-Linse ersetzt, wie man sie von Samsung, Google und Co. kennt. 50 MP und 5-facher optischer Zoom stehen zur Verfügung.
Ein leistungsstarker Akku (6.100 mAh) versorgt das Smartphone mit Strom. Im Vergleich zum Vorjahres-Modell ist der Akku um 20 % gewachsen. Xiaomi meint es also ernst mit der Ausdauer!
Ob das Xiaomi 15 Pro in Deutschland erscheinen wird, ist indes noch nicht klar.
Xiaomi 15 Ultra
Im März findet der Mobile World Congress (MWC) in Barcelona statt. Dann wird Xiaomi vermutlich sein neues Flaggschiff Xiaomi 15 Ultra vorstellen. Die Erwartungen der Fans sind groß – vor allem, wenn es um Kameras geht.
Bereits das Xiaomi 14 Ultra besitzt ein riesiges, markantes Kameramodul. 2025 setzt Xiaomi hier an. Die Periskop-Kamera soll nun mit 200 MP auflösen – also viermal schärfer als der Vorgänger. Dies berichtete das Magazin XiaomiTime auf X. Der Hauptkamera spendiert Xiaomi einen Sony Lytia LYT-900 Sensor, der Aufnahmen in der Dunkelheit optimiert.
Auch der Fingerabdruck-Sensor erhält angeblich ein Upgrade. Er arbeitet nun mit Ultraschall statt mit Licht. Der Vorteil: mehr Sicherheit. Ultraschall-Scanner lassen sich nicht mit Fotos überlisten, da sie ein 3D-Profil des Fingers erstellen.
Dass das Xiaomi 15 Ultra den neuen Snapdragon 8 Elite besitzen wird, scheint sicher. Dazu kommt ein größerer Akku: Statt 5.000 mAh wie beim Vorgänger sind 6.000 mAh im Gespräch.
Bis Xiaomi sein neues Flaggschiff vorstellt, können wir nur über den Preis spekulieren. Aktuell gehen Insider von 1.500 Euro aus. Dieser Preis entspricht dem Vorgänger Xiaomi 14 Ultra.

Nothing Phone 3
Eigentlich wurde das Nothing Phone 3 bereits 2024 erwartet. Doch der Hersteller veröffentlichte stattdessen die Mittelklasse-Modelle CMF Phone 1, Nothing Phone 2a und Nothing Phone 2a Plus. Nun soll es jedoch so weit sein. Voraussichtlich im März 2025 erscheint Nothings neues „Flaggschiff“.
Bis zum Release müssen wir uns mit Gerüchten begnügen. Ihnen zufolge misst das Nothing Phone 3 etwa 6,5 Zoll – und ist damit kleiner als der Vorgänger. Erwartet wird ein OLED-Display mit variabler Wiederholungsrate (LTPO) und 2.400 x 1080 Pixeln.
Renderbilder zeigen drei Kameras auf der Rückseite. Bei der dritten Linse könnte es sich um eine Telefoto-Kamera oder einen Tiefensensor handeln. Eine Periskop-Linse ist unwahrscheinlich. Evtl. findet sich diese im Nothing Phone 3 Pro, das ebenfalls für 2025 geplant ist.
Sicher scheint indes: Künstliche Intelligenz steht 2025 im Vordergrund. Laut CEO Carl Pei sind KI-Features ein Hauptgrund für den verspäteten Release. Wir dürfen also gespannt sein, welche cleveren Funktionen das Nothing Phone 3 bieten wird.
Die Hardware scheint indes festzustehen. Nothing bestätigte in einem Community Post offiziell den Wechsel von Mediatek zu Qualcomm. Dadurch soll das Nothing Phone 3 25 % schneller sein als der Vorgänger. Höchstwahrscheinlich wird es von Qualcomms neuem Snapdragon 7s Gen 3 angetrieben.
Bisher unklar ist, ob Nothing einen Wunsch der Fans erfüllen wird: Wasserschutz. Das Nothing Phone 2 verfügt lediglich über die Schutzklasse IP54. Um mit High End-Phones aus dem Hause Samsung, Apple und Google zu konkurrieren, könnte die 3. Generation IP67 oder IP68 erhalten.
Aktuell noch unklar ist der Preis. 500 Euro dürfte das Nothing Phone mindestens kosten. Angesichts der Verbesserungen sind jedoch auch 700 oder 800 Euro nicht unwahrscheinlich.
Google Pixel 9a
Wer das Google Pixel 9 zum Sparpreis kaufen möchte, darf sich freuen. Ab dem 19. März 2025 ist das Google Pixel 9a verfügbar. Dann startet die Vorbestellung. Offiziell in den Handel kommt Googles Budget-Phone dann eine Woche später.
Offizielle Infos fehlen bisher. Allerdings wurde bereits Ende 2024 ein Datenblatt geleakt, das die Spezifikationen des Google Pixel 9a zeigen soll.
- Eine erste Neuerung: Das Display wächst dem Datenblatt zufolge von 6,1 auf 6,3 Zoll an. Gleichzeitig vergrößert Google den Akku. Die Rede ist von 5.100 mAh – 13 % mehr Kapazität als beim Google Pixel 8a. Laden geht nun etwas schneller, da das Smartphone bis zu 23 W (statt 18 W) unterstützt.
- Das Pixel 9a wird mit Googles Actua OLED-Display ausgestattet. Zur Auflösung gibt es aktuell keine Infos. Allerdings scheint Google die Spitzenhelligkeit von 2.000 auf 2.700 Nits anzuheben.
- Vom markanten Kamerabalken der Vorjahre müssen wir uns verabschieden – zumindest, wenn man Renderbildern glaubt. Die Linsen-Umrandung wirkt nun deutlich dezenter. Viele Nutzer freut das. Sie sollten jedoch bedenken: Kleinere Kameras lösen weniger scharf auf. Statt 64 MP besitzt die Hauptkamera nur noch 48 MP. Zum „Trost“ will Google das Add Me-Feature des Google Pixel 9 implementieren. Damit lassen sich Personen nachträglich zu Gruppenfotos hinzufügen.
- Voraussichtlich erhält das Pixel 9a Googles Tensor G4 aus dem Vorjahr. Dieser Chip verspricht vor allem bei KI-Anwendungen mehr Geschwindigkeit.
Viel Spekulation gab es im Vorfeld über den Preis. 2024 hatte Google sein Pixel 8a um 40 Euro teurer angeboten als im Vorjahr. Doch Leaker geben Entwarnung. Das Google Pixel 9a soll in der 128 GB-Variante weiterhin 500 USD kosten. Für die 256 GB-Variante müssen Kunden allerdings tiefer in die Tasche greifen. Sie kostet (angeblich) 599 USD.
iPhone 16e
Während Google und Xiaomi ihre neuen Geräte im März enthüllen, stellt Apple bereits Mitte Februar ein heiß erwartetes Gerät vor: die Neuauflage des iPhone SE. Apples Budget-Reihe erhielt zuletzt 2022 Zuwachs. Dementsprechend groß ist die Vorfreude bei preisbewussten Kunden auf das neue iPhone 16e.
Für 699 Euro gibt es Apples A18 Chip: also das Kraftpaket des iPhone 16. Auch die Größe von 6,1 Zoll und das hübsche Super-Retina Display sind identisch. Glas und Aluminium gelten bei Apple als Standard, sodass einem edlen Look nichts im Weg steht. Dasselbe gilt für die Schutzklasse IP68.
Ob das neue iPhone 16e auch Fotografen ansprechen wird, bleibt fraglich. Die ersten Produktbilder zeigen: Auf der Rückseite sitzt nur eine Kamera. Diese löst mit 48 MP auf – ein ordentlicher, aber kein revolutionärer Wert. Scharfe Fotos und 4K-Videos sind damit möglich. Doch wer in 8K filmen möchte, wird enttäuscht.
Samsung Galaxy S25 Slim
Smartphones werden immer größer? Nicht unbedingt. Schon im 2. Quartal 2025 könnte Samsung das Galaxy S25 Edge vorstellen – bisher bekannt als Galaxy S25 Slim. Einen kurzen Teaser gab es bereits im Januar.
Gerüchten zufolge ist dieses Smartphone nur 5,8 bis 6,4 mm dick. Zum Vergleich: Beim regulären Samsung Galaxy S25 beträgt die Dicke 7,2 mm. In Sachen Größe ähnelt das S25 Edge jedoch dem Ultra-Modell. Das heißt, uns erwartet eine Diagonale von stolzen 6,8 Zoll.
Welche Hardware im Inneren verbaut wird, wissen wir noch nicht. Realistisch erscheint ein Snapdragon 8 Elite, der auch das Galaxy S 25 antreibt. Die Performance wäre damit auf demselben Level. Ob das auch für den Akku gilt, bleibt abzuwarten. Einem Leak auf Weibo zufolge wird dieser maximal 4.000 mAh fassen. Samsungs übrige Flaggschiff-Phones bieten 5.000 mAh – und damit mehr Laufzeit.
Des Weiteren rechnen Leaker mit einer 200 MP Weitwinkel-Kamera. Welche zweite Kamera verbaut wird gibt der offizielle Trailer nicht her. Es könnte sich um eine Ultraweitwinkel- oder eine Telefoto-Linse mit 3,5x Zoom handeln. Für die zweite Option spricht Samsungs ALoP-Design. Dieses ermöglicht flachere Telefoto-Kameras, die kaum aus dem Gehäuse ragen und den Slim-Look nicht stören.
Noch unklar ist der Preis. Allerdings heißt „kompakter“ im Smartphone-Kosmos nicht automatisch „günstiger“. Das S25 Edge dürfte preislich zwischen S25+ und S25 Ultra rangieren.

Samsung Galaxy Z Fold 7
Zu den Samsung Smartphone-Neuheiten gehören auch Falthandys. Diese erscheinen für gewöhnlich im Juli oder August. Daran dürfte sich auch 2025 nichts ändern.
Offizielle Infos fehlen bisher. Plausibel scheint jedoch, dass das Galaxy Z Fold 7 den neuen Snapdragon 8 Elite besitzen wird. Derselbe Chip treibt das Samsung Galaxy S25 an.
Wird Samsung außerdem die Kameras verbessern? Eine gute Frage! In den letzten Jahren hat sich kaum etwas am Setup aus 50 MP Weitwinkel, 10 MP Telefoto und 12 MP Ultraweitwinkel geändert. Viele Fans wünschen sich ein Upgrade – wie z. B. bei der Special Edition des Galaxy Z Fold, die 2024 erschien. Dieses Smartphone besticht mit seiner 200 MP-Kamera. Auch ein größerer Akku und schnelleres Laden stehen auf der Wunschliste von Fans.
Ebenso spannend bleibt es beim S-Pen Support. Das Samsung Galaxy Z Fold 6 ließ sich noch mit dem digitalen Stift bedienen. Bei der Z Fold Special Edition fehlt dieses Feature. Grund ist das dünnere Display. Insidern zufolge sucht Samsung jedoch bereits nach Wegen, den S-Pen durch ein kompatibles Modell zu ersetzen.
Samsung Galaxy Z Flip 7
Auch das kompakte Falthandy Galaxy Z Flip wird 2025 in einer neuen Generation erscheinen. Leaker zeigen sich optimistisch. So rechnet das Magazin Galaxy Club damit, dass Samsung dem Z Flip erstmals eine Telefoto-Kamera spendiert. Entsprechende Patente wurden schon vor einigen Jahren angemeldet.
Ebenfalls im Gespräch sind größere Displays und sog. PHOLEDs, die für mehr Energieeffizienz sorgen. Ob letztere aber schon im Sommer marktreif sind, bleibt fraglich. Inoffiziell bestätigt wurde die Hardware. So soll das Z Flip 7 – anders als der Vorgänger – keinen Snapdragon-Chip besitzen. Samsung setzt stattdessen auf den hauseigenen Exynos 2500. Dies geht aus einem Statement von Samsung Electronics hervor.
Außerdem erhalten Samsung Foldables Zuwachs. Für 2025 ist eine Budget-Version des Galaxy Z Flip 7 geplant: das Galaxy Z Flip FE. Dieses Foldable wird wahrscheinlich ebenso groß sein wie das Z Flip 7, während Samsung bei der Hardware und den Kameras Abstriche macht. Vermutlich kommt der 4 nm-Chip Exynos 2400 zum Einsatz. Das Display wiederum soll identisch zum Galaxy Z Flip 6 sein.
Samsung Tri-Fold
Wesentlich revolutionärer als Z Fold und Z Flip präsentiert sich Samsungs Tri-Fold. Es handelt sich um ein Smartphone mit dreifach faltbarem Display. Dieses Design kennen wir bereits vom Huawei Mate XT Ultimate, das Ende 2024 erschien.
Samsungs Tri-Fold soll ähnlich groß sein. Leaker rechnen mit einer Display-Diagonale von stolzen 9 bis 10 Zoll. Beim Design weicht Samsung jedoch vom Konkurrenten Huawei ab. Laut dem Magazin Sisajournal wird sich das Display nicht S-förmig, sondern nach innen falten lassen. So soll es widerstandsfähiger sein. Wie das ganze aussehen könnte, zeigen Fotos von der Elektronikmesse CES. Dort hatte Samsung 2022 erstmals ein sog. Flex G Display präsentiert.
Der Erscheinungstermin ist noch unklar. Ursprünglich für den Sommer 2025 angedacht, könnte sich dieser auf 2026 verschieben. So spekuliert u. a. der Leaker Ross Young. Angeblich plant Samsung eine limitierte Stückzahl von 300.000 Exemplaren – kein Wunder, denn ein Schnäppchen dürfte das Tri-Fold nicht werden. Bereits Huaweis Mate XT Ultimate kostet stolze 2.500 Euro.
iPhone 17
September ist iPhone-Zeit! Daran ändert sich auch 2025 nichts. Bereits im Vorjahr spendierte Apple seinen Smartphones stärkere Hardware, verbesserte Kameras, mehr Akkulaufzeit und KI-Tools. Dieser Trend dürfte sich fortsetzen.
Allerdings erwartet uns ein neues Lineup. Das iPhone Plus fällt weg. An seine Stelle tritt nun das iPhone 17 Air – zumindest, wenn man Gerüchten glaubt. Wie beim Samsung Galaxy S25 Edge handelt es sich um ein ultra-schlankes Smartphone. Im Gespräch ist eine Gehäusedicke von 5,5 mm: 30 % weniger als beim iPhone 16. Über die „inneren Werte“ streiten Leaker noch. Apple könnte sich an der Hardware und den Kameras des iPhone 17 Pro orientieren – oder einfach eine dünnere Version des Basismodells iPhone 17 auf den Markt bringen.
Apropos iPhone 17: Evtl. wird dieses Smartphone 2025 größer. Gerüchten zufolge wächst es von 6,1 auf 6,3 Zoll an. Viel wichtiger ist für viele Fans jedoch die Frage: Erhält das iPhone 17 endlich ein 120 Hz-Display? Bisher blieb diese Wiederholungsrate den Pro-Modellen vorbehalten. Nun könnte sie dank neuer LTPO-Displays für alle Versionen verfügbar sein.
Ein deutliches Kamera-Update steht beim iPhone 17 Pro bevor. Dies betrifft die Periskop-Kamera. Glaubt man dem Leaker Digital Chat Station, erhöht Apple die Auflösung von 12 auf 48 MP. Das dürfte vor allem im mittleren Zoombereich für mehr Schärfe sorgen.
Spannend bleibt die Frage, ob 2025 ein faltbares iPhone erscheinen wird. Das „iPhone Fold“ ist bereits seit Jahren im Gespräch. Nun lieferte der Leaker HaYaO auf X neuen Gesprächsstoff. Er vermutet ein ultra-schlankes Gehäuse, zwei Kameras und zwei Akkus mit insgesamt 5.000 mAh. Doch evtl. müssen sich Käufer noch länger gedulden. Das iPhone Fold soll erst 2026 erscheinen.

Google Pixel 10
2024 standen Google Pixel-Phones ganz im Zeichen von KI. Die Änderungen an Hardware, Display und Kameras hielten sich in Grenzen. Das könnte sich in diesem Jahr ändern.
Eine wichtige Neuerung betrifft die Performance. Google verabschiedet sich von Samsungs Exynos-Technologie und setzt erstmals einen hauseigenen Chip ein: den Tensor G5. Dieser dürfte noch mehr Leistung liefern, sodass Googles KI-Funktionen schneller laufen. Ob jedoch alle Google Pixel 10-Modelle diesen Chip erhalten, ist unklar. Offizielle Infos fehlen bisher.
Auch bei den Kameras erwartet uns ein Upgrade. Die Rede ist von 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde. Zum Vergleich: Bisher war die Bildrate auf 30 FPS beschränkt. Wer 60 FPS nutzen wollte, musste die Auflösung reduzieren.
Ist das Video dann im Kasten, fangen die Möglichkeiten erst an. Leaks zufolge unterstützt das Google Pixel 10 erstmals Video Generative Machine Learning. Dieses Feature ähnelt Googles Magic Eraser. Wer möchte, löscht Inhalte wie von Zauberhand aus seinen Videos.
Weitere KI-Tools wurden bereits Ende letzten Jahres geleakt.
- Sketch to Image: Nutzer können ihre Fotos mit eigenen Zeichnungen aufpeppen – und z. B. Objekte wie Autos und Boote hinzufügen.
- Stable Diffusion: Wer Bilder per KI generieren möchte, benötigt evtl. keine Internetverbindung mehr. Dank Googles Tensor G5 könnte die Bilderstellung lokal erfolgen.
- Magic Mirror: Was dieses Feature kann, wissen wir aktuell noch nicht. Im Gespräch ist ein Selfie-Filter á la Snapchat.
Bisher ist das Release-Datum unklar. Neue Google Smartphones erscheinen für gewöhnlich in der zweiten Jahreshälfte. Nimmt man den Release des Google Pixel 9 als Referenz, könnte es im August 2025 so weit sein.
Über den Preis lässt sich aktuell nur spekulieren. Bereits im Vorjahr wurden Pixel Phones um 100 USD teurer. Dementsprechend dürfte Google mindestens 900 USD für das Pixel 10 verlangen.