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Faltbare Smartphones – für wen sind sie geeignet?

Soll es ein großes oder kleines Smartphone sein? Diese Frage bereitet vielen Nutzern Kopfzerbrechen. Dabei musst Du dich nicht unbedingt entscheiden. Wähle einfach ein Foldable! Dann erhältst Du jede Menge Übersicht – UND ein Gerät, das sich auf halbe Größe zusammenfalten lässt. 

Trotz dieser Vorteile bleiben viele Nutzer skeptisch. Faltbare Smartphones gelten nach wie vor als fragil und wenig leistungsstark. Ihre Chips, Akkus und Kameras haben im Vergleich zu regulären Modellen das Nachsehen – oder doch nicht? Wir haben uns die beliebtesten Falthandys von heute genauer angesehen. In unserer Übersicht erfährst Du, wie gut sie sind und für welche Zielgruppe sie sich eignen.

Foldables im Überblick

Manche Designs dominieren jahrelang die Smartphone-Welt, verschwinden dann komplett und erleben einen „zweiten Frühling“. So ist es auch mit Foldables. Geräte wie das Motorola Razr und Samsung SGH waren in den frühen 2000er-Jahren der letzte Schrei. Ihr Siegeszug dauerte bis 2007, als das erste iPhone auf den Markt kam. Plötzlich wollte niemand mehr ein Display mit abgetrenntem Ziffernblock. Stattdessen mussten es Touch-Screens zum Tippen und Swipen sein. Faltbare Handys verschwanden in der Versenkung.

Erst mit der Weiterentwicklung von Smartphone-Displays wurde das Design neu belebt. 2011 entwickelte Samsung erstmals ein Display, das sich biegen ließ. 7 Jahre später erschien das erste Foldable – oder besser „Rollable“ des Herstellers Royole. Dieses besaß einen 7,8 Zoll-Screen, der zusammengeklappt werden konnte. Die Reaktionen fielen gemischt aus. Als „wunderbar und furchtbar zugleich“ bezeichnete das Magazin The Verge dieses Handy, das mehr Prototyp als fertiges Produkt war. Doch der Grundstein war gelegt.

Mittlerweile hat fast jeder namhafte Hersteller ein Foldable im Sortiment – manche sogar mehrere. Samsung-Fans kennen die Reihe Z Flip und Z Fold; Xiaomi produziert das Mi Mix Fold; Google-Nutzer können das Pixel Fold kaufen und Huawei bietet das MateX an. Auch Apple arbeitet Gerüchten zufolge bereits an einem faltbaren iPhone. Dieses soll spätestens 2025 auf den Markt kommen.

Faltbare Smartphones – diese drei Arten gibt es

Foldable ist nicht gleich Foldable. Aufklappen lassen sich all diese Geräte. Doch beim Design unterscheidet man zwischen drei Arten:

Faltbar nach außen

Den ersten Typ haben wir schon genannt, als es um das Royole ging. Aber auch Smartphones wie das Huawei Mate X folgen diesem Design. Sie besitzen ein Display, das nach außen aufgeklappt wird. Der Vorteil: Durch die große Achse ist kein Spalt zwischen beiden Display-Hälften zu sehen. Allerdings hat das Design auch Nachteile: Es ist fast unmöglich, das Handy aufzuklappen, ohne versehentlich eine App auf dem Bildschirm anzutippen. Auch der Schutz lässt zu wünschen übrig. Die beiden Display-Hälften zeigen immer nach außen. Das macht sie anfällig für Kratzer – auch weil eine Schutzfolie fehlt. Es überrascht daher nicht, dass dieses Design heute selten geworden ist.

Book Style-Foldables

Am verbreitetsten sind sog. Book Style-Foldables wie das Samsung Galaxy Fold, Xiaomi Mix Fold oder Google Pixel Fold. Sie besitzen zwei Displays. Das 7 bis 8 Zoll große Innendisplay wird horizontal zusammengeklappt – allerdings nach innen. So sind beide Display-Hälften vor Kratzern geschützt. Die meisten Book Style-Foldables besitzen außerdem ein äußeres Display mit 6 Zoll Größe. Du kannst sie wie reguläre Smartphones verwenden, wenn es einmal schnell gehen muss. 

Book Style-Foldable wird in einer Hand gehalten. Der große Display ist zu sehen.

Clamshell-Foldables

Clamshell-Foldables erinnern auf den ersten Blick an faltbare Handys der 2000er Jahre. Sie werden vertikal auf- und zugeklappt. Das spart Platz. Einmal zusammengefaltet, messen die Geräte kaum mehr als 4 Zoll – ideal für enge Hosentaschen. Natürlich musst Du auf die überragende Übersicht von Book Style-Foldables verzichten. Die Display-Diagonale beträgt maximal 6,8 Zoll. Wesentlich kleiner, aber äußerst praktisch ist das Außendisplay. Damit kannst Du z. B. Nachrichten checken, Anrufe entgegennehmen oder Musik abspielen. 

Clamshell-Foldable wird in einer Hand gehalten.

Rollables

Evtl. werden wir faltbare Smartphones der Zukunft nicht einmal mehr aufklappen müssen. Stattdessen arbeiten Hersteller bereits an „Rollables“. Diese Handys besitzen einen Motor, der das Display ausfährt. So vergrößert sich die Diagonale wie von Zauberhand. Ein Beispiel dafür ist das Tecno Phantom Ultimate. Gerüchten zufolge soll dieses Rollable 2026 in den Handel kommen. 

Video: https://www.youtube.com/watch?v=8Zgf-mxyN-4 

Faltbare Smartphones – Merkmale und Features

Schutzfaktor

Foldables hatten lange den Ruf, fragil zu sein. Das verwundert nicht. Durch ihren Klappmechanismus blieb zwangsläufig ein Spalt, sodass Staub und Wasser eindringen konnten. Zum anderen stellte das Display einen Schwachpunkt dar. Um dieses biegsam zu machen, kam nur Kunststoff infrage: ein Material, das anfällig für Kratzer ist.  

Mittlerweile haben Hersteller es geschafft, ihre Falt-Handys vor Wasser zu schützen. Modelle wie das Google Pixel Fold, Motorola razr+ und Samsung Galaxy Z Fold 5 sind nach IPX8 zertifiziert. Damit halten sie Wassertiefen bis 1,5 m für 30 Minuten stand. Ein kompletter Staubschutz fehlt jedoch. Selbst das Samsung Galaxy Z Fold 6 besitzt nur die Schutzklasse IP48. Partikel, die kleiner als 1 mm sind, können ins Gehäuse eindringen. Am Strand und in staubigen Umgebungen ist also Vorsicht gefragt.

Wenig getan hat sich beim Display-Schutz. Folien wie Gorilla Glass oder Saphirglas lassen sich weiterhin nicht auf dem Falt-Display anbringen. Doch die Entwicklung schreitet voran. Entwickler arbeiten bereits an „Hybrid-Screens“ aus Plastik und Glas. Bis diese marktreif sind, müssen Nutzer jedoch vorsichtig mit ihrem Foldable umgehen. Vor allem sollte das Display nicht in Kontakt mit spitzen Gegenständen kommen.

Langlebigkeit

Jedes faltbare Smartphone besitzt ein Scharnier. Dieses Bauteil wird im Laufe der Jahre stark beansprucht. Viele Nutzer befürchten daher, dass sich ihr Foldable irgendwann nicht mehr öffnen und schließen lässt. 

Zum Glück sind diese Bedenken unbegründet. Hersteller wie Samsung, Google und Honor designen ihre Scharniere für den Dauereinsatz. Je nach Gerät werden 200.000 bis 1 Million Faltvorgänge garantiert, bevor Verschleiß auftritt. Bei gewöhnlicher Nutzung sind das mindestens 5 Jahre. Foldables präsentieren sich damit ähnlich haltbar und langlebig wie reguläre Smartphones. 

Trotzdem wird Vorsicht empfohlen. Du solltest nicht zu viel Druck auf die Scharniere ausüben, sie nie nach oben biegen und Stürze vermeiden. Für alle, die ihr Foldable häufig transportieren müssen, empfiehlt sich eine Schutzhülle.

Displays

Faltbare Smartphones bieten jede Menge Übersicht. Doch auch die Ästhetik ist wichtig, wenn Du 1.000 Euro oder mehr für ein Foldable ausgibst. Zum Glück kannst Du beruhigt sein: Die Display-Qualität muss sich nicht hinter regulären Smartphones verstecken.

Foldables besitzen einen OLED-Screen, der für kräftige Kontraste und natürliche Farben sorgt. Außerdem beträgt die Wiederholungsrate meist 120 Hz, sodass Animationen flüssig dargestellt werden. In Sachen Helligkeit lassen Foldables keine Wünsche übrig; Bis zu 1.700 nits genügen, um das Display an hellen Sommertagen abzulesen.  

Ebenfalls überzeugen kann die Auflösung. Full HD ist mittlerweile Standard. Beachte: Je größer das Display, desto geringer die Pixeldichte (ppi). Z. B. bringt es das Samsung Galaxy Z Fold 6 auf 374 ppi, während das kleinere Galaxy Flip Z 6 426 ppi vorweisen kann. Wer Inhalte aus normaler Entfernung betrachtet, wird den Unterschied jedoch kaum bemerken. 

Dasselbe gilt für ein Merkmal, das viele Nutzer in der Vergangenheit vom Kauf eines Foldables abgehalten hat: der gefürchtete „Spalt“. Tatsächlich sind die Displays von Falt-Smartphones nie völlig eben. Dort, wo sich das Scharnier befindet, bleibt eine Vertiefung. Diese lässt sich mit dem Finger erfühlen und sogar sehen – jedoch so schwach, dass sie im Alltag kaum stört.

Hardware

Foldables haben eine bemerkenswerte Entwicklung hinter sich. Zu Beginn lag der Fokus vor allem auf dem neuartigen Falt-Mechanismus. Hardware-Performance war zweitrangig. Doch zum Glück haben Hersteller wie Samsung, Motorola und Google erkannt: Kunden wünschen sich auch starke Leistung! Nur so können sie mit mehreren Apps „jonglieren“ und die neusten 3D-Spiele auf dem großen Bildschirm genießen.

Sehen wir uns dazu einige Beispiele an:

  • Die Modelle Samsung Galaxy Z Flip 6 und Fold 6 verfügen über einen Snapdragon 8 Gen 3. Dieser High End-Chip kommt auch für die aktuelle Galaxy S 24-Reihe zum Einsatz. Seine Performance wird nur noch von Apple-Chips übertroffen.
  • Geräte wie das Vivo X Fold 3, Vivo X Fold 3 Pro, Xiaomi Mix Fold und Motorola Razr+ besitzen ebenfalls den Snapdragon 8 Gen 3.
  • Das Google Pixel 9 Pro Fold arbeitet mit dem Tensor G4. Damit steht dieses Foldable auf einer Stufe mit dem Google Pixel 9. 
  • Geringfügig schwächer präsentiert sich das OnePlus Open. Der Hersteller verbaut den Snapdragon 8 Gen 2, während das OnePlus 12 bereits den Snapdragon 8 Gen 3 besitzt.

Akku

Viele Foldables besitzen einen riesigen Bildschirm. Dieser sorgt für exzellente Übersicht, treibt jedoch auch den Stromverbrauch in die Höhe. Dementsprechend stellt sich die Frage nach der Akku-Kapazität

Hier scheinen Foldables auf der Stelle zu treten. Grund dafür ist das Design: Große Akkus lassen sich im faltbaren Gehäuse schlichtweg nicht verbauen. Stattdessen kommen mehrere kleine Zellen, sog. Super Slim-Akkus zum Einsatz. Die Kapazität beträgt meist 4.400 bis 5.000 mAh, was einer Laufzeit von etwa 10 bis 14 Stunden entspricht. 

Einen Akku für tagelangen Gebrauch solltest Du nicht erwarten. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, die Laufzeit zu verlängern – etwa, indem Du das Foldable nur selten aufklappst oder die Display-Helligkeit reduzierst. 

Aufladen

Je höher die Leistung in Watt, desto schneller lädt dein Foldable auf. Viele Hersteller setzen heutzutage auf Fast Charging, um den Vorgang zu beschleunigen. Damit kannst Du 50 % des Akkus in nur 30 Minuten laden. 

Beachte jedoch: Nach der 50 %-Marke zeigen sich große Unterschiede. Einige Foldables sind in unter einer Stunde befüllt; bei anderen dauert das Laden deutlich länger. Wir haben dazu einige Falt-Smartphones verglichen.

NameLade-LeistungZeit zum vollständigen Laden
Google Pixel Fold21 W1 Stunde, 32 Minuten
Samsung Galaxy Z Fold 625 W1 Stunde, 29 Minuten
Motorola Razr 4030 W61 Minuten
Motorola Razr+45 W52 Minuten
Honor Magic V266 W49 Minuten
OnePlus Open67 W42 Minuten

Wie Du siehst, können es manche Foldables durchaus mit regulären Smartphones aufnehmen. Doch das Label „Fast Charging“ allein sagt wenig aus. Achte stattdessen darauf, welche Leistung in Watt unterstützt wird!

Kameras

Klappbare Smartphones sind teuer in der Entwicklung und Produktion. Da verwundert es nicht, dass Hersteller an der ein oder anderen Stelle Kosten sparen. Dazu gehören die Kameras. Fotografen erhalten meist eine Weitwinkel-Linse mit 50 MP sowie eine Ultraweitwinkel-Linse mit 12 MP

Astronomische 200 MP oder 1 Zoll-große Sensoren, die selbst Schwachlicht einfangen, suchst Du vergebens. Auch beim Zoom hinken Foldables hinterher. Zum Vergleich: Das Galaxy S24 Ultra besitzt eine Periskop-Kamera mit 5-facher optischer Vergrößerung. Dagegen wirkt die Telefoto-Kamera des (teureren!) Samsung Galaxy Z Fold 6 eher mager.

Trotzdem gibt es Foldables, die mit ihren Kameras aus der Masse hervorstechen:

  • Das OnePlus Open besitzt eine Telefoto-Kamera mit ganzen 64 MP. So kannst Du selbst weit entfernte Motive super-scharf einfangen. Auch die 48 MP Ultraweitwinkel-Kamera übertrifft viele Konkurrenten.
  • Beim Pixel Fold setzt Google fünffachen optischen Zoom ein. Mehr Vergrößerung bietet kein anderes Foldable.
  • Nicht eine, sondern zwei Zoom-Kameras erwarten dich beim Xiaomi Mix Fold 4 – ideal, wenn Du in die Ferne schweifen UND Portraitfotos mit künstlerischen Bokeh-Effekten knipsen willst.
  • Wer 8K-Videos bevorzugt, sollte sich das Vivo X3 Pro genauer ansehen. Auch Samsungs faltbare Smartphones beherrschen diese Auflösung.

Ein weiterer Vorteil erwartet Selfie-Fans. Da Foldables ein Außendisplay besitzen, kannst Du die Rückseiten-Kamera für Selbstportraits verwenden. Du profitierst also von der vollen Megapixel-Zahl. 

Faltbares Handy in einer Hand. Auf dem Display ist ein Schmetterling zu erkennen.

Faltbare Smartphones – Fazit

Wie gut sind faltbare Smartphones mittlerweile? Diese Frage beschäftigt viele Nutzer, die mit einem Foldable liebäugeln. An den Vorteilen hat sich wenig geändert. Book-Style-Foldables bieten die Maße eines Tablets – lassen sich aber auf Smartphone-Größe zusammenklappen. Noch kompakter sind Clamshell-Varianten. Sie passen selbst in enge Hosentaschen.

Display-Qualität und Hardware lassen kaum Wünsche offen. Hier wird die Kluft zu regulären Smartphones immer kleiner. Auch Foldables mit hochauflösenden Kameras, fünffachem Zoom und 8K-Videos setzen sich durch. Dazu kommt Robustheit. Heutige Foldables besitzen stabile Rahmen und Scharniere. Sie sind für jahrelangen Einsatz ausgelegt, ohne dass Du sie mit Samthandschuhen anfassen musst.

Beachte jedoch: Zwar machen die meisten Foldables einen ganzen Arbeitstag mit. Doch sie gehören nicht zu den ausdauerndsten Geräten auf dem Markt. Bei der Ladeleistung solltest Du genau hinsehen. Auch wenn nahezu alle Hersteller das Label „Fast Charging“ verwenden, schwankt die Geschwindigkeit beträchtlich.

Faltbare Smartphones FAQ – häufig gestellte Fragen

Sind faltbare Handys sinnvoll?

Faltbare Handys empfehlen sich vor allem für Multi-Tasker. Auf dem großen Display kannst Du bis zu 4 Apps gleichzeitig ausführen. Willst Du das Foldable Smartphone dann einpacken, klappst Du es einfach auf halbe Größe zusammen. Besonders kompakt präsentieren sich sog. Clamshell-Foldables. Sie messen zusammengefaltet nicht mehr als 4 Zoll.

Wie funktionieren faltbare Smartphones?

Damit sich ein Smartphone falten lässt, muss das Display biegsam sein. Aus diesem Grund besitzen Foldables ausschließlich OLED-Screens aus Kunststoff, die dünn und flexibel sind. Eine weitere Besonderheit ist die Hardware. Hersteller verbauen platzsparende Sensoren, Chips und Akkus. So wird der Faltmechanismus im Inneren nicht blockiert.

Wie lange halten faltbare Handys?

Die faltbaren Handys von heute besitzen stabile, langlebige Scharniere. Für gewöhnlich garantieren Hersteller 200.000 bis  1 Millionen Faltvorgänge, bevor sich Abnutzungserscheinungen zeigen. Foldables besitzen damit eine ähnliche Lebensdauer wie reguläre Smartphones. Beachte jedoch, dass ihre biegsamen Displays anfällig für Kratzer sind. Am besten transportierst Du dein Foldable nur zusammengeklappt. 

Hat Xiaomi ein faltbares Handy?

Xiaomi bietet Foldables in zwei Varianten an. Das Xiaomi Mix Fold wird horizontal aufgeklappt. So erhältst Du eine große 8 Zoll-Diagonale mit ausgezeichneter Übersicht. Kleiner präsentiert sich das 2024 erschienene Mix Flip. Dieses kannst Du von 4 Zoll auf 6,8 Zoll aufklappen.  

Wann kommt das erste faltbare Smartphone von Apple?

Das iPhone Fold war bereits vor Jahren im Gespräch. Ein Erscheinungsdatum – oder offizielle Infos von Apple – gibt es jedoch nicht. Gerüchten zufolge soll dieses faltbare Smartphone 2025 auf den Markt kommen.