So verlängerst du die Akkulaufzeit deines iPhones
Musik, Videos, Social Media und aufwändige Spiele – moderne Smartphones bewältigen eine Vielzahl von Aufgaben. Dazu kommen Benachrichtigungen, Updates und Downloads im Hintergrund. So viel Leistung braucht natürlich Strom, und so machen Handy-Akkus oft schneller schlapp als es Nutzern lieb ist. Wie gut, dass es Wege gibt, die Batterie zu schonen, damit du nicht ständig zum Ladekabel greifen musst. Von welchen Faktoren die Akkulaufzeit abhängig ist und wie du sie erhöhen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
iPhone Akkulaufzeit
verlängern!
Die Basics – was du über deinen iPhone-Akku wissen solltest
Wovon ist die Laufzeit abhängig?
Wie lange der Akku deines iPhones durchhält, hängt von mehreren Faktoren ab: deinem Nutzungsverhalten, dem Alter des Akkus, aber auch von der Umgebungstemperatur. Der optimale Bereich liegt zwischen 16 und 22° C. Bei Temperaturen unter Null entlädt sich der Akku schneller. Es lohnt sich also, das Handy bei Winterkälte in die Innentasche der Jacke zu stecken. Auch Werte über 35° C schaden dem Stromspeicher – und zwar dauerhaft. Wenn sich das Handy beim Laden in der Hülle merklich erhitzt, solltest du diese entfernen.
Sogar die Art des Ladens wirkt sich auf die Laufzeit aus. Lithiumionen-Akkus arbeiten nämlich am besten bei einer Ladung von 30–80 %. Es ist also langfristig nicht empfehlenswert, die Batterie komplett zu entleeren – ebenso wenig wie das iPhone die ganze Nacht am Ladekabel zu lassen.
Wie erkennt man einen defekten Akku?
Jeder Akku verliert mit der Zeit an Leistung – das ist normal. Apple gibt als Richtwert an, dass die Batterie nach 500 Ladezyklen (also kompletten Aufladungen) noch 80 % der ursprünglichen Kapazität aufweisen sollte. Fällt sie schneller unter diesen Wert, hast du es wahrscheinlich mit einem defekten Akku zu tun – entweder durch Fehler bei der Herstellung oder dein Nutzungsverhalten. Herausfinden kannst du den Akku-Zustand mit Apps wie CoconutBattery oder iBackUp Bot for iTunes. Diese zeigen dir nicht nur die Ladezyklen, sondern auch den bisherigen Leistungsverlust an.
Akkuschonende Lagerung
Lässt du dein iPhone dauerhaft ausgeschaltet, sollte die Akkulaufzeit noch 50 % betragen. Bei einer komplett leeren Batterie kann es sein, dass sich das Gerät nach längerer Pause gar nicht mehr laden lässt. Ist der Akku hingegen zu voll, kann sich die Inaktivität negativ auf seine Laufzeit auswirken, wenn du das Handy wieder benutzt. Bei längerer Lagerung empfiehlt es sich, die Batterie alle 6 Monate auf 50 % aufzuladen.
Tipps, um die Akku-Laufzeit zu verlängern
1. Aktuelle iOS-Version updaten
Die Laufzeit des Akkus hängt nicht nur von der Hardware, sondern auch von der Software deines Handys ab. Darum solltest du das Betriebssystem immer auf dem neusten, und damit energiesparendsten Stand halten. Unter iOS 12 oder höher geht das automatisch, Nutzer älterer Versionen klicken auf "Einstellungen", "Allgemein" und "Softwareupdate".
2. Bildschirmhelligkeit verringern
Dieser Tipp ist so einfach wie selbsterklärend. Da das Display viel Akkuleistung verbraucht, kannst du Energie sparen, indem du die Helligkeit senkst. Oder du aktivierst bei neuen Modellen (ab iOS 11) die Funktion"Automatische Helligkeit".
3. iPhone auf das Display legen
Dieser Trick funktioniert seit iOS 9 und nennt sich Facedown Detection. Legst du das iPhone mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch, wird jenes bei Benachrichtigungen nicht mehr aktiviert. Das hilft beim Energiesparen.
4. Apps im Hintergrund beenden
Neben dem Display verbrauchen vor allem Apps viel Energie – wie viel, lässt du dir unter "Einstellungen" und "Batterie" für jede Anwendung aufschlüsseln. Interessant ist die Anzeige "Hintergrund-Aktivität" (ab iOS 12): Manche Apps erweisen sich als heimliche Stromfresser, ohne dass du sie aktiv benutzt. In diesem Fall solltest du dich fragen, ob du die App wirklich die ganze Zeit benötigst.
5. App-Updates deaktivieren
Viele Apps halten sich automatisch auf dem neusten Stand und lassen Updates im Hintergrund laufen, was Akkuleistung zieht. In den meisten Fällen ist es sinnvoller, diese Auto-Updates abzuschalten und die App nur zu aktualisieren, wenn es auch wirklich nötig ist.
6. Push-Benachrichtigungen ausschalten
Schickt dir eine App Push-Benachrichtigungen, wird das Display aus dem Ruhezustand geholt, was wiederum Strom verbraucht. Darum kann es angebracht sein, besonders mitteilungsfreudigen Apps Sendepause zu erteilen. Das geht für alle Anwendungen unter "Einstellungen" und "Mitteilungen"
7. Ortungsdienste deaktivieren
Viele Apps greifen auf deinen Standort zu, was Energie verbraucht. Darum ist es sinnvoll, dieses Feature unter "Einstellungen", "Datenschutz" und "Ortungsdienste" zu deaktivieren oder auf "Beim Verwenden" zu schalten. Das schont nicht nur den Akku, sondern schützt auch deine Privatsphäre.
8. Stromsparmodus einschalten
Der Stromsparmodus aktiviert sich, wenn die Akkuleistung unter 20 % fällt. Features wie Mail-Benachrichtigungen, Hintergrund-Updates und automatische Downloads werden abgeschaltet, was die Akkulaufzeit um bis zu 3 Stunden erhöht. Du kannst den Stromsparmodus auch manuell
9. Flugmodus einschalten
Kaum eine Möglichkeit zum Stromsparen ist so effektiv wie der Flugmodus. Klar, mobile Daten, WLAN und Bluetooth sind dann deaktiviert. Darum eignet sich der Modus, wie der Name schon sagt, für Situationen wie Flüge, in denen du ohnehin nicht online gehen kannst. Doch auch in Gebieten mit schlechtem Empfang ist er nützlich. Ist dein Handy konstant auf Netzsuche, braucht das viel Akkuleistung. Am besten schaltest du erst wieder in den normalen Modus, wenn du das Funkloch verlassen hast.
10. Statisches statt dynamisches Hintergrundbild
Dynamische Hintergrundbilder sehen zwar schick aus, verbrauchen jedoch mehr Akku als ihre statischen Pendants. Bei iPhones, die mit OLED-Display ausgestattet sind (z. B. X, XS oder XS Max) helfen dunkle Hintergründe zusätzlich, Strom zu sparen.
11. WLAN statt mobile Daten verwenden
Surfen im WLAN ist stromsparender als über das Handynetz und sollte damit Vorrang haben – besonders für alle, die dank ihres Tarifs ohnehin auf mobile Hotspots zugreifen können.
12. Powerbank oder Akkuhülle?
Keine Sorgen um die Laufzeit müssen sich diejenigen machen, die ihren Ersatzakku immer bei sich tragen. Powerbanks machen es möglich und sind bereits für 10 Euro zu haben. Der Preis richtet sich vor allem nach der Ladung, die in Amperestunden angegeben wird. Zur Orientierung: Mit einer 5.000 mAh-Powerbank kannst du ein aktuelles iPhone etwa zweimal aufladen. Unterwegs ist es natürlich unhandlich, das Handy zusammen mit der Powerbank in die Tasche zu stecken. Eine geniale Lösung sind Akkuhüllen, die dein iPhone automatisch im Case aufladen. Diese gehen preislich bereits bei 20 Euro los.
Aktuelle iPhones im Akkuvergleich
Die Akkulaufzeit ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, welches iPhone du mieten solltest. Hier findest du die offiziellen Angaben für einige der neueren Modelle zum Vergleich. Der Wert zeigt, wie lange die Geräte Videos abspielen können, ohne dass du sie aufladen musst.
- iPhone 8 und X: 13 Stunden
- iPhone 8 Plus und XS: 14 Stunden
- iPhone XS Max: 15 Stunden
- iPhone XR: 16 Stunden
- iPhone 11: 17 Stunden
- iPhone 11 Pro: 18 Stunden
- iPhone 11 Pro Max: 20 Stunden.
So verlängerst du die Akkulaufzeit deines iPhones
Musik, Videos, Social Media und aufwändige Spiele – moderne Smartphones bewältigen eine Vielzahl von Aufgaben. Dazu kommen Benachrichtigungen, Updates und Downloads im Hintergrund. So viel Leistung braucht natürlich Strom, und so machen Handy-Akkus oft schneller schlapp als es Nutzern lieb ist. Wie gut, dass es Wege gibt, die Batterie zu schonen, damit du nicht ständig zum Ladekabel greifen musst. Von welchen Faktoren die Akkulaufzeit abhängig ist und wie du sie erhöhen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Die Basics – was du über deinen iPhone-Akku wissen solltest
Wovon ist die Laufzeit abhängig?
Wie lange der Akku deines iPhones durchhält, hängt von mehreren Faktoren ab: deinem Nutzungsverhalten, dem Alter des Akkus, aber auch von der Umgebungstemperatur. Der optimale Bereich liegt zwischen 16 und 22° C. Bei Temperaturen unter Null entlädt sich der Akku schneller. Es lohnt sich also, das Handy bei Winterkälte in die Innentasche der Jacke zu stecken. Auch Werte über 35° C schaden dem Stromspeicher – und zwar dauerhaft. Wenn sich das Handy beim Laden in der Hülle merklich erhitzt, solltest du diese entfernen.
Sogar die Art des Ladens wirkt sich auf die Laufzeit aus. Lithiumionen-Akkus arbeiten nämlich am besten bei einer Ladung von 30–80 %. Es ist also langfristig nicht empfehlenswert, die Batterie komplett zu entleeren – ebenso wenig wie das iPhone die ganze Nacht am Ladekabel zu lassen.
Wie erkennt man einen defekten Akku?
Jeder Akku verliert mit der Zeit an Leistung – das ist normal. Apple gibt als Richtwert an, dass die Batterie nach 500 Ladezyklen (also kompletten Aufladungen) noch 80 % der ursprünglichen Kapazität aufweisen sollte. Fällt sie schneller unter diesen Wert, hast du es wahrscheinlich mit einem defekten Akku zu tun – entweder durch Fehler bei der Herstellung oder dein Nutzungsverhalten. Herausfinden kannst du den Akku-Zustand mit Apps wie CoconutBattery oder iBackUp Bot for iTunes. Diese zeigen dir nicht nur die Ladezyklen, sondern auch den bisherigen Leistungsverlust an.
Akkuschonende Lagerung
Lässt du dein iPhone dauerhaft ausgeschaltet, sollte die Akkulaufzeit noch 50 % betragen. Bei einer komplett leeren Batterie kann es sein, dass sich das Gerät nach längerer Pause gar nicht mehr laden lässt. Ist der Akku hingegen zu voll, kann sich die Inaktivität negativ auf seine Laufzeit auswirken, wenn du das Handy wieder benutzt. Bei längerer Lagerung empfiehlt es sich, die Batterie alle 6 Monate auf 50 % aufzuladen.
Aktuelle iPhones im Akkuvergleich
Die Akkulaufzeit ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, welches iPhone du mieten solltest. Hier findest du die offiziellen Angaben für einige der neueren Modelle zum Vergleich. Der Wert zeigt, wie lange die Geräte Videos abspielen können, ohne dass du sie aufladen musst.• iPhone 8 und X: 13 Stunden
• iPhone 8 Plus und XS: 14 Stunden
• iPhone XS Max: 15 Stunden
• iPhone XR: 16 Stunden
• iPhone 11: 17 Stunden
• iPhone 11 Pro: 18 Stunden
• iPhone 11 Pro Max: 20 Stunden.
Tipps, um die Akku-Laufzeit zu verlängern
1. Aktuelle iOS-Version updaten
Die Laufzeit des Akkus hängt nicht nur von der Hardware, sondern auch von der Software deines Handys ab. Darum solltest du das Betriebssystem immer auf dem neusten, und damit energiesparendsten Stand halten. Unter iOS 12 oder höher geht das automatisch, Nutzer älterer Versionen klicken auf "Einstellungen", "Allgemein" und "Softwareupdate".
3. iPhone auf das Display legen
Dieser Trick funktioniert seit iOS 9 und nennt sich Facedown Detection. Legst du das iPhone mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch, wird jenes bei Benachrichtigungen nicht mehr aktiviert. Das hilft beim Energiesparen.
5. App-Updates deaktivieren
Viele Apps halten sich automatisch auf dem neusten Stand und lassen Updates im Hintergrund laufen, was Akkuleistung zieht. In den meisten Fällen ist es sinnvoller, diese Auto-Updates abzuschalten und die App nur zu aktualisieren, wenn es auch wirklich nötig ist.
7. Ortungsdienste deaktivieren
Viele Apps greifen auf deinen Standort zu, was Energie verbraucht. Darum ist es sinnvoll, dieses Feature unter "Einstellungen", "Datenschutz" und "Ortungsdienste" zu deaktivieren oder auf "Beim Verwenden" zu schalten. Das schont nicht nur den Akku, sondern schützt auch deine Privatsphäre.
9. Flugmodus einschalten
Kaum eine Möglichkeit zum Stromsparen ist so effektiv wie der Flugmodus. Klar, mobile Daten, WLAN und Bluetooth sind dann deaktiviert. Darum eignet sich der Modus, wie der Name schon sagt, für Situationen wie Flüge, in denen du ohnehin nicht online gehen kannst. Doch auch in Gebieten mit schlechtem Empfang ist er nützlich. Ist dein Handy konstant auf Netzsuche, braucht das viel Akkuleistung. Am besten schaltest du erst wieder in den normalen Modus, wenn du das Funkloch verlassen hast.
11. WLAN statt mobile Daten verwenden
Surfen im WLAN ist stromsparender als über das Handynetz und sollte damit Vorrang haben – besonders für alle, die dank ihres Tarifs ohnehin auf mobile Hotspots zugreifen können.
8. Stromsparmodus einschalten
Der Stromsparmodus aktiviert sich, wenn die Akkuleistung unter 20 % fällt. Features wie Mail-Benachrichtigungen, Hintergrund-Updates und automatische Downloads werden abgeschaltet, was die Akkulaufzeit um bis zu 3 Stunden erhöht. Du kannst den Stromsparmodus auch manuell aktivieren, nämlich unter "Einstellungen" und "Batterie". Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn du mit der reduzierten Leistung leben kannst.
2. Bildschirmhelligkeit verringern
Dieser Tipp ist so einfach wie selbsterklärend. Da das Display viel Akkuleistung verbraucht, kannst du Energie sparen, indem du die Helligkeit senkst. Oder du aktivierst bei neuen Modellen (ab iOS 11) die Funktion"Automatische Helligkeit".
4. Apps im Hintergrund beenden
Neben dem Display verbrauchen vor allem Apps viel Energie – wie viel, lässt du dir unter "Einstellungen" und "Batterie" für jede Anwendung aufschlüsseln. Interessant ist die Anzeige "Hintergrund-Aktivität" (ab iOS 12): Manche Apps erweisen sich als heimliche Stromfresser, ohne dass du sie aktiv benutzt. In diesem Fall solltest du dich fragen, ob du die App wirklich die ganze Zeit benötigst.
6. Push-Benachrichtigungen ausschalten
Schickt dir eine App Push-Benachrichtigungen, wird das Display aus dem Ruhezustand geholt, was wiederum Strom verbraucht. Darum kann es angebracht sein, besonders mitteilungsfreudigen Apps Sendepause zu erteilen. Das geht für alle Anwendungen unter "Einstellungen" und "Mitteilungen"
10. Statisches statt dynamisches Hintergrundbild
Dynamische Hintergrundbilder sehen zwar schick aus, verbrauchen jedoch mehr Akku als ihre statischen Pendants. Bei iPhones, die mit OLED-Display ausgestattet sind (z. B. X, XS oder XS Max) helfen dunkle Hintergründe zusätzlich, Strom zu sparen.
12. Powerbank oder Akkuhülle?
Keine Sorgen um die Laufzeit müssen sich diejenigen machen, die ihren Ersatzakku immer bei sich tragen. Powerbanks machen es möglich und sind bereits für 10 Euro zu haben. Der Preis richtet sich vor allem nach der Ladung, die in Amperestunden angegeben wird. Zur Orientierung: Mit einer 5.000 mAh-Powerbank kannst du ein aktuelles iPhone etwa zweimal aufladen. Unterwegs ist es natürlich unhandlich, das Handy zusammen mit der Powerbank in die Tasche zu stecken. Eine geniale Lösung sind Akkuhüllen, die dein iPhone automatisch im Case aufladen. Diese gehen preislich bereits bei 20 Euro los.
So verlängerst du die Akkulaufzeit deines iPhones
Musik, Videos, Social Media und aufwändige Spiele – moderne Smartphones bewältigen eine Vielzahl von Aufgaben. Dazu kommen Benachrichtigungen, Updates und Downloads im Hintergrund. So viel Leistung braucht natürlich Strom, und so machen Handy-Akkus oft schneller schlapp als es Nutzern lieb ist. Wie gut, dass es Wege gibt, die Batterie zu schonen, damit du nicht ständig zum Ladekabel greifen musst. Von welchen Faktoren die Akkulaufzeit abhängig ist und wie du sie erhöhen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Die Basics – was du über deinen iPhone-Akku wissen solltest
Wovon ist die Laufzeit abhängig?
Wie lange der Akku deines iPhones durchhält, hängt von mehreren Faktoren ab: deinem Nutzungsverhalten, dem Alter des Akkus, aber auch von der Umgebungstemperatur. Der optimale Bereich liegt zwischen 16 und 22° C. Bei Temperaturen unter Null entlädt sich der Akku schneller. Es lohnt sich also, das Handy bei Winterkälte in die Innentasche der Jacke zu stecken. Auch Werte über 35° C schaden dem Stromspeicher – und zwar dauerhaft. Wenn sich das Handy beim Laden in der Hülle merklich erhitzt, solltest du diese entfernen.
Sogar die Art des Ladens wirkt sich auf die Laufzeit aus. Lithiumionen-Akkus arbeiten nämlich am besten bei einer Ladung von 30–80 %. Es ist also langfristig nicht empfehlenswert, die Batterie komplett zu entleeren – ebenso wenig wie das iPhone die ganze Nacht am Ladekabel zu lassen.
Wie erkennt man einen defekten Akku?
Jeder Akku verliert mit der Zeit an Leistung – das ist normal. Apple gibt als Richtwert an, dass die Batterie nach 500 Ladezyklen (also kompletten Aufladungen) noch 80 % der ursprünglichen Kapazität aufweisen sollte. Fällt sie schneller unter diesen Wert, hast du es wahrscheinlich mit einem defekten Akku zu tun – entweder durch Fehler bei der Herstellung oder dein Nutzungsverhalten. Herausfinden kannst du den Akku-Zustand mit Apps wie CoconutBattery oder iBackUp Bot for iTunes. Diese zeigen dir nicht nur die Ladezyklen, sondern auch den bisherigen Leistungsverlust an.
Akkuschonende Lagerung
Lässt du dein iPhone dauerhaft ausgeschaltet, sollte die Akkulaufzeit noch 50 % betragen. Bei einer komplett leeren Batterie kann es sein, dass sich das Gerät nach längerer Pause gar nicht mehr laden lässt. Ist der Akku hingegen zu voll, kann sich die Inaktivität negativ auf seine Laufzeit auswirken, wenn du das Handy wieder benutzt. Bei längerer Lagerung empfiehlt es sich, die Batterie alle 6 Monate auf 50 % aufzuladen.
Aktuelle iPhones im Akkuvergleich
Die Akkulaufzeit ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, welches iPhone du mieten solltest. Hier findest du die offiziellen Angaben für einige der neueren Modelle zum Vergleich. Der Wert zeigt, wie lange die Geräte Videos abspielen können, ohne dass du sie aufladen musst.
- iPhone 8 und X: 13 Stunden
- iPhone 8 Plus und XS: 14 Stunden
- iPhone XS Max: 15 Stunden
- iPhone XR: 16 Stunden
- iPhone 11: 17 Stunden
- iPhone 11 Pro: 18 Stunden
- iPhone 11 Pro Max: 20 Stunden.
Tipps, um die Akku-Laufzeit zu verlängern
1. Aktuelle iOS-Version updaten
Die Laufzeit des Akkus hängt nicht nur von der Hardware, sondern auch von der Software deines Handys ab. Darum solltest du das Betriebssystem immer auf dem neusten, und damit energiesparendsten Stand halten. Unter iOS 12 oder höher geht das automatisch, Nutzer älterer Versionen klicken auf "Einstellungen", "Allgemein" und "Softwareupdate".
2. Bildschirmhelligkeit verringern
Dieser Tipp ist so einfach wie selbsterklärend. Da das Display viel Akkuleistung verbraucht, kannst du Energie sparen, indem du die Helligkeit senkst. Oder du aktivierst bei neuen Modellen (ab iOS 11) die Funktion"Automatische Helligkeit".
3. iPhone auf das Display legen
Dieser Trick funktioniert seit iOS 9 und nennt sich Facedown Detection. Legst du das iPhone mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch, wird jenes bei Benachrichtigungen nicht mehr aktiviert. Das hilft beim Energiesparen.
4. Apps im Hintergrund beenden
Neben dem Display verbrauchen vor allem Apps viel Energie – wie viel, lässt du dir unter "Einstellungen" und "Batterie" für jede Anwendung aufschlüsseln. Interessant ist die Anzeige "Hintergrund-Aktivität" (ab iOS 12): Manche Apps erweisen sich als heimliche Stromfresser, ohne dass du sie aktiv benutzt. In diesem Fall solltest du dich fragen, ob du die App wirklich die ganze Zeit benötigst.
5. App-Updates deaktivieren
Viele Apps halten sich automatisch auf dem neusten Stand und lassen Updates im Hintergrund laufen, was Akkuleistung zieht. In den meisten Fällen ist es sinnvoller, diese Auto-Updates abzuschalten und die App nur zu aktualisieren, wenn es auch wirklich nötig ist.
6. Push-Benachrichtigungen ausschalten
Schickt dir eine App Push-Benachrichtigungen, wird das Display aus dem Ruhezustand geholt, was wiederum Strom verbraucht. Darum kann es angebracht sein, besonders mitteilungsfreudigen Apps Sendepause zu erteilen. Das geht für alle Anwendungen unter "Einstellungen" und "Mitteilungen"
7. Ortungsdienste deaktivieren
Viele Apps greifen auf deinen Standort zu, was Energie verbraucht. Darum ist es sinnvoll, dieses Feature unter "Einstellungen", "Datenschutz" und "Ortungsdienste" zu deaktivieren oder auf "Beim Verwenden" zu schalten. Das schont nicht nur den Akku, sondern schützt auch deine Privatsphäre.
8. Stromsparmodus einschalten
Der Stromsparmodus aktiviert sich, wenn die Akkuleistung unter 20 % fällt. Features wie Mail-Benachrichtigungen, Hintergrund-Updates und automatische Downloads werden abgeschaltet, was die Akkulaufzeit um bis zu 3 Stunden erhöht. Du kannst den Stromsparmodus auch manuell aktivieren, nämlich unter "Einstellungen" und "Batterie". Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn du mit der reduzierten Leistung leben kannst.
9. Flugmodus einschalten
Kaum eine Möglichkeit zum Stromsparen ist so effektiv wie der Flugmodus. Klar, mobile Daten, WLAN und Bluetooth sind dann deaktiviert. Darum eignet sich der Modus, wie der Name schon sagt, für Situationen wie Flüge, in denen du ohnehin nicht online gehen kannst. Doch auch in Gebieten mit schlechtem Empfang ist er nützlich. Ist dein Handy konstant auf Netzsuche, braucht das viel Akkuleistung. Am besten schaltest du erst wieder in den normalen Modus, wenn du das Funkloch verlassen hast.
10. Statisches statt dynamisches Hintergrundbild
Dynamische Hintergrundbilder sehen zwar schick aus, verbrauchen jedoch mehr Akku als ihre statischen Pendants. Bei iPhones, die mit OLED-Display ausgestattet sind (z. B. X, XS oder XS Max) helfen dunkle Hintergründe zusätzlich, Strom zu sparen.
11. WLAN statt mobile Daten verwenden
Surfen im WLAN ist stromsparender als über das Handynetz und sollte damit Vorrang haben – besonders für alle, die dank ihres Tarifs ohnehin auf mobile Hotspots zugreifen können.
12. Powerbank oder Akkuhülle?
Keine Sorgen um die Laufzeit müssen sich diejenigen machen, die ihren Ersatzakku immer bei sich tragen. Powerbanks machen es möglich und sind bereits für 10 Euro zu haben. Der Preis richtet sich vor allem nach der Ladung, die in Amperestunden angegeben wird. Zur Orientierung: Mit einer 5.000 mAh-Powerbank kannst du ein aktuelles iPhone etwa zweimal aufladen. Unterwegs ist es natürlich unhandlich, das Handy zusammen mit der Powerbank in die Tasche zu stecken. Eine geniale Lösung sind Akkuhüllen, die dein iPhone automatisch im Case aufladen. Diese gehen preislich bereits bei 20 Euro los.
So verlängerst du die Akkulaufzeit deines iPhones
Musik, Videos, Social Media und aufwändige Spiele – moderne Smartphones bewältigen eine Vielzahl von Aufgaben. Dazu kommen Benachrichtigungen, Updates und Downloads im Hintergrund. So viel Leistung braucht natürlich Strom, und so machen Handy-Akkus oft schneller schlapp als es Nutzern lieb ist. Wie gut, dass es Wege gibt, die Batterie zu schonen, damit du nicht ständig zum Ladekabel greifen musst. Von welchen Faktoren die Akkulaufzeit abhängig ist und wie du sie erhöhen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Die Basics – was du über deinen iPhone-Akku wissen solltest
So verlängerst du die Akkulaufzeit deines iPhones
Musik, Videos, Social Media und aufwändige Spiele – moderne Smartphones bewältigen eine Vielzahl von Aufgaben. Dazu kommen Benachrichtigungen, Updates und Downloads im Hintergrund. So viel Leistung braucht natürlich Strom, und so machen Handy-Akkus oft schneller schlapp als es Nutzern lieb ist. Wie gut, dass es Wege gibt, die Batterie zu schonen, damit du nicht ständig zum Ladekabel greifen musst. Von welchen Faktoren die Akkulaufzeit abhängig ist und wie du sie erhöhen kannst, erfährst du in diesem Artikel.
Die Basics – was du über deinen iPhone-Akku wissen solltest
Wovon ist die Laufzeit abhängig?
Wie lange der Akku deines iPhones durchhält, hängt von mehreren Faktoren ab: deinem Nutzungsverhalten, dem Alter des Akkus, aber auch von der Umgebungstemperatur. Der optimale Bereich liegt zwischen 16 und 22° C. Bei Temperaturen unter Null entlädt sich der Akku schneller. Es lohnt sich also, das Handy bei Winterkälte in die Innentasche der Jacke zu stecken. Auch Werte über 35° C schaden dem Stromspeicher – und zwar dauerhaft. Wenn sich das Handy beim Laden in der Hülle merklich erhitzt, solltest du diese entfernen.
Sogar die Art des Ladens wirkt sich auf die Laufzeit aus. Lithiumionen-Akkus arbeiten nämlich am besten bei einer Ladung von 30–80 %. Es ist also langfristig nicht empfehlenswert, die Batterie komplett zu entleeren – ebenso wenig wie das iPhone die ganze Nacht am Ladekabel zu lassen.
Wie erkennt man einen defekten Akku?
Jeder Akku verliert mit der Zeit an Leistung – das ist normal. Apple gibt als Richtwert an, dass die Batterie nach 500 Ladezyklen (also kompletten Aufladungen) noch 80 % der ursprünglichen Kapazität aufweisen sollte. Fällt sie schneller unter diesen Wert, hast du es wahrscheinlich mit einem defekten Akku zu tun – entweder durch Fehler bei der Herstellung oder dein Nutzungsverhalten. Herausfinden kannst du den Akku-Zustand mit Apps wie CoconutBattery oder iBackUp Bot for iTunes. Diese zeigen dir nicht nur die Ladezyklen, sondern auch den bisherigen Leistungsverlust an.
Akkuschonende Lagerung
Lässt du dein iPhone dauerhaft ausgeschaltet, sollte die Akkulaufzeit noch 50 % betragen. Bei einer komplett leeren Batterie kann es sein, dass sich das Gerät nach längerer Pause gar nicht mehr laden lässt. Ist der Akku hingegen zu voll, kann sich die Inaktivität negativ auf seine Laufzeit auswirken, wenn du das Handy wieder benutzt. Bei längerer Lagerung empfiehlt es sich, die Batterie alle 6 Monate auf 50 % aufzuladen.
Aktuelle iPhones im Akkuvergleich
Die Akkulaufzeit ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, welches iPhone du mieten solltest. Hier findest du die offiziellen Angaben für einige der neueren Modelle zum Vergleich. Der Wert zeigt, wie lange die Geräte Videos abspielen können, ohne dass du sie aufladen musst.
- iPhone 8 und X: 13 Stunden
- iPhone 8 Plus und XS: 14 Stunden
- iPhone XS Max: 15 Stunden
- iPhone XR: 16 Stunden
- iPhone 11: 17 Stunden
- iPhone 11 Pro: 18 Stunden
- iPhone 11 Pro Max: 20 Stunden.
Tipps, um die Akku-Laufzeit zu verlängern
1. Aktuelle iOS-Version updaten
Die Laufzeit des Akkus hängt nicht nur von der Hardware, sondern auch von der Software deines Handys ab. Darum solltest du das Betriebssystem immer auf dem neusten, und damit energiesparendsten Stand halten. Unter iOS 12 oder höher geht das automatisch, Nutzer älterer Versionen klicken auf "Einstellungen", "Allgemein" und "Softwareupdate".
2. Bildschirmhelligkeit verringern
Dieser Tipp ist so einfach wie selbsterklärend. Da das Display viel Akkuleistung verbraucht, kannst du Energie sparen, indem du die Helligkeit senkst. Oder du aktivierst bei neuen Modellen (ab iOS 11) die Funktion"Automatische Helligkeit".
3. iPhone auf das Display legen
Dieser Trick funktioniert seit iOS 9 und nennt sich Facedown Detection. Legst du das iPhone mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch, wird jenes bei Benachrichtigungen nicht mehr aktiviert. Das hilft beim Energiesparen.
4. Apps im Hintergrund beenden
Neben dem Display verbrauchen vor allem Apps viel Energie – wie viel, lässt du dir unter "Einstellungen" und "Batterie" für jede Anwendung aufschlüsseln. Interessant ist die Anzeige "Hintergrund-Aktivität" (ab iOS 12): Manche Apps erweisen sich als heimliche Stromfresser, ohne dass du sie aktiv benutzt. In diesem Fall solltest du dich fragen, ob du die App wirklich die ganze Zeit benötigst.
5. App-Updates deaktivieren
Viele Apps halten sich automatisch auf dem neusten Stand und lassen Updates im Hintergrund laufen, was Akkuleistung zieht. In den meisten Fällen ist es sinnvoller, diese Auto-Updates abzuschalten und die App nur zu aktualisieren, wenn es auch wirklich nötig ist.
6. Push-Benachrichtigungen ausschalten
Schickt dir eine App Push-Benachrichtigungen, wird das Display aus dem Ruhezustand geholt, was wiederum Strom verbraucht. Darum kann es angebracht sein, besonders mitteilungsfreudigen Apps Sendepause zu erteilen. Das geht für alle Anwendungen unter "Einstellungen" und "Mitteilungen"
7. Ortungsdienste deaktivieren
Viele Apps greifen auf deinen Standort zu, was Energie verbraucht. Darum ist es sinnvoll, dieses Feature unter "Einstellungen", "Datenschutz" und "Ortungsdienste" zu deaktivieren oder auf "Beim Verwenden" zu schalten. Das schont nicht nur den Akku, sondern schützt auch deine Privatsphäre.
8. Stromsparmodus einschalten
Der Stromsparmodus aktiviert sich, wenn die Akkuleistung unter 20 % fällt. Features wie Mail-Benachrichtigungen, Hintergrund-Updates und automatische Downloads werden abgeschaltet, was die Akkulaufzeit um bis zu 3 Stunden erhöht. Du kannst den Stromsparmodus auch manuell aktivieren, nämlich unter "Einstellungen" und "Batterie". Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn du mit der reduzierten Leistung leben kannst.
9. Flugmodus einschalten
Kaum eine Möglichkeit zum Stromsparen ist so effektiv wie der Flugmodus. Klar, mobile Daten, WLAN und Bluetooth sind dann deaktiviert. Darum eignet sich der Modus, wie der Name schon sagt, für Situationen wie Flüge, in denen du ohnehin nicht online gehen kannst. Doch auch in Gebieten mit schlechtem Empfang ist er nützlich. Ist dein Handy konstant auf Netzsuche, braucht das viel Akkuleistung. Am besten schaltest du erst wieder in den normalen Modus, wenn du das Funkloch verlassen hast.
10. Statisches statt dynamisches Hintergrundbild
Dynamische Hintergrundbilder sehen zwar schick aus, verbrauchen jedoch mehr Akku als ihre statischen Pendants. Bei iPhones, die mit OLED-Display ausgestattet sind (z. B. X, XS oder XS Max) helfen dunkle Hintergründe zusätzlich, Strom zu sparen.
11. WLAN statt mobile Daten verwenden
Surfen im WLAN ist stromsparender als über das Handynetz und sollte damit Vorrang haben – besonders für alle, die dank ihres Tarifs ohnehin auf mobile Hotspots zugreifen können.
12. Powerbank oder Akkuhülle?
Keine Sorgen um die Laufzeit müssen sich diejenigen machen, die ihren Ersatzakku immer bei sich tragen. Powerbanks machen es möglich und sind bereits für 10 Euro zu haben. Der Preis richtet sich vor allem nach der Ladung, die in Amperestunden angegeben wird. Zur Orientierung: Mit einer 5.000 mAh-Powerbank kannst du ein aktuelles iPhone etwa zweimal aufladen. Unterwegs ist es natürlich unhandlich, das Handy zusammen mit der Powerbank in die Tasche zu stecken. Eine geniale Lösung sind Akkuhüllen, die dein iPhone automatisch im Case aufladen. Diese gehen preislich bereits bei 20 Euro los.
Wovon ist die Laufzeit abhängig?
Wie lange der Akku deines iPhones durchhält, hängt von mehreren Faktoren ab: deinem Nutzungsverhalten, dem Alter des Akkus, aber auch von der Umgebungstemperatur. Der optimale Bereich liegt zwischen 16 und 22° C. Bei Temperaturen unter Null entlädt sich der Akku schneller. Es lohnt sich also, das Handy bei Winterkälte in die Innentasche der Jacke zu stecken. Auch Werte über 35° C schaden dem Stromspeicher – und zwar dauerhaft. Wenn sich das Handy beim Laden in der Hülle merklich erhitzt, solltest du diese entfernen.
Sogar die Art des Ladens wirkt sich auf die Laufzeit aus. Lithiumionen-Akkus arbeiten nämlich am besten bei einer Ladung von 30–80 %. Es ist also langfristig nicht empfehlenswert, die Batterie komplett zu entleeren – ebenso wenig wie das iPhone die ganze Nacht am Ladekabel zu lassen.
Wie erkennt man einen defekten Akku?
Jeder Akku verliert mit der Zeit an Leistung – das ist normal. Apple gibt als Richtwert an, dass die Batterie nach 500 Ladezyklen (also kompletten Aufladungen) noch 80 % der ursprünglichen Kapazität aufweisen sollte. Fällt sie schneller unter diesen Wert, hast du es wahrscheinlich mit einem defekten Akku zu tun – entweder durch Fehler bei der Herstellung oder dein Nutzungsverhalten. Herausfinden kannst du den Akku-Zustand mit Apps wie CoconutBattery oder iBackUp Bot for iTunes. Diese zeigen dir nicht nur die Ladezyklen, sondern auch den bisherigen Leistungsverlust an.
Akkuschonende Lagerung
Lässt du dein iPhone dauerhaft ausgeschaltet, sollte die Akkulaufzeit noch 50 % betragen. Bei einer komplett leeren Batterie kann es sein, dass sich das Gerät nach längerer Pause gar nicht mehr laden lässt. Ist der Akku hingegen zu voll, kann sich die Inaktivität negativ auf seine Laufzeit auswirken, wenn du das Handy wieder benutzt. Bei längerer Lagerung empfiehlt es sich, die Batterie alle 6 Monate auf 50 % aufzuladen.
Aktuelle iPhones im Akkuvergleich
Die Akkulaufzeit ist ein wichtiger Punkt, wenn es darum geht, welches iPhone du mieten solltest. Hier findest du die offiziellen Angaben für einige der neueren Modelle zum Vergleich. Der Wert zeigt, wie lange die Geräte Videos abspielen können, ohne dass du sie aufladen musst.
- iPhone 8 und X: 13 Stunden
- iPhone 8 Plus und XS: 14 Stunden
- iPhone XS Max: 15 Stunden
- iPhone XR: 16 Stunden
- iPhone 11: 17 Stunden
- iPhone 11 Pro: 18 Stunden
iPhone 11 Pro Max: 20 Stunden.
Tipps, um die Akku-Laufzeit zu verlängern
1. Aktuelle iOS-Version updaten
Die Laufzeit des Akkus hängt nicht nur von der Hardware, sondern auch von der Software deines Handys ab. Darum solltest du das Betriebssystem immer auf dem neusten, und damit energiesparendsten Stand halten. Unter iOS 12 oder höher geht das automatisch, Nutzer älterer Versionen klicken auf "Einstellungen", "Allgemein" und "Softwareupdate".
2. Bildschirmhelligkeit verringern
Dieser Tipp ist so einfach wie selbsterklärend. Da das Display viel Akkuleistung verbraucht, kannst du Energie sparen, indem du die Helligkeit senkst. Oder du aktivierst bei neuen Modellen (ab iOS 11) die Funktion"Automatische Helligkeit".
3. iPhone auf das Display legen
Dieser Trick funktioniert seit iOS 9 und nennt sich Facedown Detection. Legst du das iPhone mit dem Bildschirm nach unten auf den Tisch, wird jenes bei Benachrichtigungen nicht mehr aktiviert. Das hilft beim Energiesparen.
4. Apps im Hintergrund beenden
Neben dem Display verbrauchen vor allem Apps viel Energie – wie viel, lässt du dir unter "Einstellungen" und "Batterie" für jede Anwendung aufschlüsseln. Interessant ist die Anzeige "Hintergrund-Aktivität" (ab iOS 12): Manche Apps erweisen sich als heimliche Stromfresser, ohne dass du sie aktiv benutzt. In diesem Fall solltest du dich fragen, ob du die App wirklich die ganze Zeit benötigst.
5. App-Updates deaktivieren
Viele Apps halten sich automatisch auf dem neusten Stand und lassen Updates im Hintergrund laufen, was Akkuleistung zieht. In den meisten Fällen ist es sinnvoller, diese Auto-Updates abzuschalten und die App nur zu aktualisieren, wenn es auch wirklich nötig ist.
6. Push-Benachrichtigungen ausschalten
Schickt dir eine App Push-Benachrichtigungen, wird das Display aus dem Ruhezustand geholt, was wiederum Strom verbraucht. Darum kann es angebracht sein, besonders mitteilungsfreudigen Apps Sendepause zu erteilen. Das geht für alle Anwendungen unter "Einstellungen" und "Mitteilungen"
7. Ortungsdienste deaktivieren
Viele Apps greifen auf deinen Standort zu, was Energie verbraucht. Darum ist es sinnvoll, dieses Feature unter "Einstellungen", "Datenschutz" und "Ortungsdienste" zu deaktivieren oder auf "Beim Verwenden" zu schalten. Das schont nicht nur den Akku, sondern schützt auch deine Privatsphäre.
8. Stromsparmodus einschalten
Der Stromsparmodus aktiviert sich, wenn die Akkuleistung unter 20 % fällt. Features wie Mail-Benachrichtigungen, Hintergrund-Updates und automatische Downloads werden abgeschaltet, was die Akkulaufzeit um bis zu 3 Stunden erhöht. Du kannst den Stromsparmodus auch manuell aktivieren, nämlich unter "Einstellungen" und "Batterie". Das ist natürlich nur sinnvoll, wenn du mit der reduzierten Leistung leben kannst.
9. Flugmodus einschalten
Kaum eine Möglichkeit zum Stromsparen ist so effektiv wie der Flugmodus. Klar, mobile Daten, WLAN und Bluetooth sind dann deaktiviert. Darum eignet sich der Modus, wie der Name schon sagt, für Situationen wie Flüge, in denen du ohnehin nicht online gehen kannst. Doch auch in Gebieten mit schlechtem Empfang ist er nützlich. Ist dein Handy konstant auf Netzsuche, braucht das viel Akkuleistung. Am besten schaltest du erst wieder in den normalen Modus, wenn du das Funkloch verlassen hast.
10. Statisches statt dynamisches Hintergrundbild
Dynamische Hintergrundbilder sehen zwar schick aus, verbrauchen jedoch mehr Akku als ihre statischen Pendants. Bei iPhones, die mit OLED-Display ausgestattet sind (z. B. X, XS oder XS Max) helfen dunkle Hintergründe zusätzlich, Strom zu sparen.
11. WLAN statt mobile Daten verwenden
Surfen im WLAN ist stromsparender als über das Handynetz und sollte damit Vorrang haben – besonders für alle, die dank ihres Tarifs ohnehin auf mobile Hotspots zugreifen können.
12. Powerbank oder Akkuhülle?
Keine Sorgen um die Laufzeit müssen sich diejenigen machen, die ihren Ersatzakku immer bei sich tragen. Powerbanks machen es möglich und sind bereits für 10 Euro zu haben. Der Preis richtet sich vor allem nach der Ladung, die in Amperestunden angegeben wird. Zur Orientierung: Mit einer 5.000 mAh-Powerbank kannst du ein aktuelles iPhone etwa zweimal aufladen. Unterwegs ist es natürlich unhandlich, das Handy zusammen mit der Powerbank in die Tasche zu stecken. Eine geniale Lösung sind Akkuhüllen, die dein iPhone automatisch im Case aufladen. Diese gehen preislich bereits bei 20 Euro los.










































































